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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Für alle drei sind hauptsächlich männliche Genitalien benützt worden; je ein derartiges Organ ist mit 1 und 2 bezeichnet worden. Bei e sieht man zu beiden Seiten des Mittelstückes ein durch die typischen Teile 1 und 2 vorgestelltes kelot; wegen starker Stilisierung weniger gut erkennbar ist dasjenige an den Aussenenden, rechts und links von 2.

Von dieser durch einige Spiralen geschieden, befindet sich weiter unten am selben Balken ein ähnliches, gleichgerichtetes kelot, dessen dicker Teil jedoch ausgehöhlt und mit einer weiteren Verzierung von einigen Spiralen versehen ist.

Wie die walang bahi-u haben auch sie einen dreieckigen Querschnitt; eine Seite ist nach oben gekehrt, die beiden anderen, die sich nach unten zu einer Rippe vereinigen, werden ausgehöhlt und die Rippe in zierliche Ornamente ausgeschnitten. Jeder Schnitzer wendet Verzierungen eigener Erfindung an, in der Regel Variationen des Motivs kelot, des männlichen Geschlechtsorgans.

Man findet hier an den Unterrippen der dreieckigen walang-bahi-u einige deutlich dargestellte kelot; diese sind auch an den hübsch geschnitzten Stützbalken des Daches zu erkennen, aber hier ist das kleine Glied häufig zu einer spitzen Figur verlängert worden, die in einer zierlichen Spirale zum dicken Teil gerichtet ist. Eine derartige Figur kommt z.B. oben, am dritten Balken von links, vor.

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