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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Ich ging über eine halbe Stunde ganz verdutzt vor dem Zaune auf und ab, so daß ich zuletzt die Aufmerksamkeit des alten Hofhundes auf mich lenkte; er bellte mich aber nicht an, sondern sah mich ungewöhnlich ironisch mit seinen zusammengekniffenen halbblinden Augen an. Ich verstand den Wink und zog mich zurück.

Er wurde durch ein lautes Anschlagen des Hofhundes unterbrochen. Schnelle, kräftige Schritte ließen sich vor dem Hause vernehmen, rasch wurde die Thür geöffnet, und Derjenige, über dessen Schicksal die beiden Alten sich soeben unterhalten hatten, trat in das Zimmer.

Hedda fragte, wie Axel geschlafen habe. Seine gewohnheitsgemäßen drei Stunden gut, antwortete er; nicht einmal der Geist des verräucherten Ahnherrn habe ihn gestört. Und von Beginn des Frühdämmerns an, wo seine Schlummerzeit um sei, habe er dem Erwachen der Natur gelauscht. Die Sperlinge hätten angefangen und dann die jungen Schwalben in ihrem Nest dicht unter dem Fenstersims. Hierauf hätten sich die Krähen in den Birken zu rühren begonnen, eine außerordentlich lebhafte Gesellschaft, die dem Aufgang der Sonne mit großem Geschrei entgegensehe; auch ein Storch müsse sich in der Nähe angesiedelt haben, dessen Klappern Axel deutlich gehört haben wollte. Schließlich kam das Geflügel auf dem Wirtschaftshof an die Reihe, zuerst undeutlich, denn das Viehzeug war noch in seinen Ställen eingesperrt. Aber man hätte doch schon die verschiedenartigen Organe unterscheiden können: das dumpfe Krähen der Hähne, das Glucken der Hennen, das Schnattern der Gänse und Enten. Dazwischen zuweilen den sanft mahnenden Brüllton einer Kuh, ein Pferdewiehern und im Verein mit melodischem Kettenklirren das Anschlagen des Hofhundes. Endlich erwachte auch der Mensch. Man hörte die Pumpe arbeitensie müsse einmal geölt werden, sagte Axelund dann das

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