Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ich will indes mich weder des Statius noch des Valerius in diesem Fall annehmen, sondern nur eine allgemeine Anmerkung machen. Die Götter und geistigen Wesen, wie sie der Künstler vorstellet, sind nicht völlig ebendieselben, welche der Dichter braucht. Bei dem Künstler sind sie personifierte Abstrakta, die beständig die nämliche Charakterisierung behalten müssen, wenn sie erkenntlich sein sollen.
Individuelle Gesichtszüge zur Charakterisierung des eigentlichen teuflischen Elementes, das uns aus dem Inhalt der Darstellung entgegentritt, sind freilich nicht zu finden, weil die Kunstmittel dazu nicht ausreichten. Zudem liess der hieratische Charakter der byzantinischen Kunst dem individuellen Ermessen nur wenig Spielraum.
Ich fürchte ihn durch Dinge, die langweilig wirken, zu sehr abzuschrecken, und erst später, wenn ich fühle, dass er für mich gewonnen ist, wenn ich an Blick und Haltung bemerke, dass das Los der Heldin, die irgendwo vom Balkon eines vierten Stockwerks springt, ihm Interesse einflösst, dann lasse ich sie, mit stolzer Verachtung aller Gesetze der Schwerkraft, zwischen Himmel und Erde schweben, bis ich meinem Herzen Luft gemacht habe in der sorgfältigen Schilderung der Schönheiten der Landschaft, oder des Gebäudes, das da an irgend einer Stelle hingestellt zu sein scheint, um einen Vorwand für eine viele Seiten fassende Charakterisierung mittelalterlicher Architektur an die Hand zu geben.
Es wird nicht wenige geben, die etwas Groteskes in der hier dargestellten Ansicht finden, daß in der Betätigung des Kapitals im Wirtschaftsleben die Auswirkung eines Teiles des geistigen Lebens sich offenbaren soll. Man kann sich denken, daß in dieser Charakterisierung des als grotesk Dargestellten Zugehörige der bisher leitenden Menschenklassen mit sozialistischen Denkern übereinstimmen.
Wort des Tages
Andere suchen