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Die Montenegriner und Bokelen büssten etwa 120 Mann ein. So endete dieser blutige Kampf vom 17. Juni, dessen furchtbares Ende Lauriston an dem Vorabend nicht vermuten konnte: Er und seine ganze Armee war von allen Seiten eingeschlossen. Diese Belagerung soll uns im Folgenden beschäftigen. Belagerung Ragusas. Am zweiten Tage nach dem Kampfe bei Brgat belagerten die Slaven Ragusa vom Lande her.

General Lauriston musste also von nun an die Sache viel ernster nehmen. Ein ungefähres Bild von bevorstehenden harten Kämpfen vermochte er schon nach dieser ersten bösen Erfahrung zu entwerfen. Der Kampf auf dem Berg Brgat. Mit fieberhafter Eile befestigte nun General Lauriston sein Lager auf dem steilen und uneinnehmbaren Berge Brgat.

Diesen Rückzug führten die Franzosen in bester Ordnung, aber langsam und mühsam aus, denn auf jedem Schritt mussten sie sich vor kühnen feindlichen Angriffen wehren. Als sie in die Nähe von Ragusa kamen, bemächtigten sie sich des Berges Brgat und fingen an, sich auf demselben zu befestigen. Dieser Rückzug aber von Zavtat bis nach Brgat kam den Franzosen teuer zu stehen.

Sofort suchte Senjavin den Vladika auf, um sich über den Stand der Dinge zu erkundigen. Die Montenegriner hatten sich nämlich nicht von den Franzosen abgekehrt; sie nahmen vielmehr Aufstellung am südöstlichen Fusse des Brgat, wohin sich der Feind zurückgezogen hatte. Mit ihnen waren auch die Russen, etwa 1200 Mann, unter dem Major Sabjelin.