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Nachdem wir noch das Thal Sgenniet und dann den Berg Mcheilil passirt hatten, sahen wir Gasr Bengedem vor uns. Auf dem Mcheilil-Berg fanden wir die Ueberreste eines alten Sarazenenschlosses. Dieser ganze Weg nach Bengedem dauerte nur Stunde, aber auch hier begegnete uns kein Mensch, und das einzige Zeichen von Bevölkerung war die Sauya der Snussi, Bu Toda genannt, die wir vom Lj.

Bengedem war gewiss eines der bedeutendsten Forts, wenn nicht das grösste von denen, welche die Vertheidigungslinie bildeten. 80 Schritte lang und 40 Schritte breit, haben die beiden Längsseiten viereckige flankirende Thürme.

Beida in geringer Nordrichtung c. 2 Stunden entfernt liegen sahen. Obschon wir nur einen kleinen Marsch gemacht hatten, blieben wir doch bei Gasr Bengedem liegen, um zu photographiren, und diese ganze Gegend näher in Augenschein zu nehmen.

Wir hatten deshalb auch Nachts eine verstärkte Wache nöthig, um uns vor Diebereien zu hüten, wie denn überhaupt immer Nachts gewacht wurde. Den folgenden Morgen stiegen wir in nördlicher Richtung vom Berge des Gasr Bengedem hinab, und kamen nach einer Stunde ins Thal Saharis.

Das Gasr Bengedem oder Benegedem stammt offenbar aus der Römerzeit, und hörte mit zu jener Vertheidigungslinie, welche dieselben gezogen hatten, um die Colonie vor den Einfällen der Nomaden zu sichern.