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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Indem Kant die tiefe Bemerkung von synthetischen Grundsätzen a priori aufgestellt und als deren Wurzel die Einheit des Selbstbewußtseyns, also die Identität des Begriffes mit sich, erkannt hat, nimmt er doch den bestimmten Zusammenhang, die Verhältnißbegriffe und synthetischen Grundsätze selbst, von der formalen Logik als gegeben auf; die Deduktion derselben hätte die Darstellung des Übergangs jener einfachen Einheit des Selbstbewußtseyns in diese ihre Bestimmungen und Unterschiede seyn müssen; aber die Aufzeigung dieses wahrhaft synthetischen Fortgehens, des sich selbst producirenden Begriffs, hat Kant sich erspart, zu leisten.
Durch die Aufzeigung solcher Fälle scheint Heymans meiner Behauptung entgegenzutreten, dass Dasselbe bedeutungsvoll und dann bedeutungslos erscheinen müsse, wenn die Komik zu stande kommen solle. In dieser Bemerkung Heymans' liegt wiederum Richtiges. Aber auch hier ist der Gegensatz zu mir nur ein scheinbarer.
Von der physischen Möglichkeit einer Offenbarung. Der Begriff der Offenbarung a priori, wie er durch Aufzeigung eines Bedürfnisses der empirischen Sinnlichkeit a posteriori berechtigt ist, erwartet eine übernatürliche Wirkung in der Sinnenwelt.
Nur nach Aufzeigung eines solchen Grundes also ist die Kritik aller Offenbarung geschlossen. Von der Möglichkeit des im Begriffe der Offenbarung vorausgesetzten empirischen Datum.
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