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Diese Persönlichkeitsritter üben ein neues Faustrecht aus und die Gesetzlosigkeit, die sie begünstigt, erscheint ihnen als der Gipfel der Freiheit und Kultur. Meine Überzeugung ist aber die, daß ein demokratisches Zeitalter nun und nimmermehr ein Zeitalter der Liebe sein kann. Gerade in der Liebe wird ja die Aufopferung der Persönlichkeit verlangt. Hingabe! Ein herrliches Wort!

Ein freudiges Gefühl bewegte seine Brust, er glaubte hoffen zu dürfen, daß der unglückliche Fürst durch seine kühne Aufopferung Zeit gewonnen habe, sich zu retten. Nur der Gedanke an Marie trübte auf Augenblicke seine Freude.

Und der Baron, scharfsichtig in diesen Dingen, glaubte bei ihr gerade dieses gefährliche Schwanken zwischen Lebensglut und Aufopferung zu bemerken.

Und hast Du nicht durch ein Leben voll Treue, durch Aufopferung und Wagnis aller Art den Fürsten versöhnt, an den Du Deine Hand legtest? Wie oft hast Du ihm die Freiheit, vielleicht das Leben gerettet! Wahrlich, Deine Schuld ist reichlich abgetragen." Der arme Mann hatte, nachdem er seine Erzählung geschlossen, wieder mit düsterem Sinnen ins Feuer geschaut.

Neben diesen liebes- finden sich auch Ruehrstuecke; wie denn zum Beispiel unter den Plautinischen Komoedien der 'Strick' sich um Schiffbruch und Asylrecht bewegt, das 'Dreitalerstueck' und 'Die Gefangenen' gar keine Maedchenintrige enthalten, sondern die edelmuetige Aufopferung des Freundes fuer den Freund, des Sklaven fuer den Herrn schildern.

Clarendon sah nun, daß er keine Aussicht hatte, durch die Aufopferung seiner Grundsätze etwas zu gewinnen, und er beschloß daher, zu denselben zurückzukehren. Im December hatte der Ehrgeiz ihn zum Rebellen gemacht; im Januar verwandelte Enttäuschung ihn wieder in einen Royalisten.

Man denke sich nun, welche Rolle eine Frau von Geist und Gefühl neben einem Manne dieses Schlages spielen muß. Man wird erkennen, daß das ein Leben voll des Schmerzes und der Aufopferung ist, für die gewisse Herzen voll Liebe und Zartgefühl nichts hienieden schadlos halten kann.

Aber darüber darf man ein Zweites nicht vergessen: das ist die rührende Aufopferung, mit der das athenische Volk sein Blut für all die Dinge verspritzt hat, die ihm seine Politiker vorgaukelten. Droysen geht viel zu weit, wenn er von dem »schwatzhaft, unkriegerisch, banausisch gewordenen Bürgertum Athens« spricht.

Aber mochte der Adel sich noch so hoch über das Volk stellen, das Volk aufs ärgste unterdrücken: er war doch von Gott, man hing ihm doch mit warmer Verehrung an, man brachte in den meisten Fällen sein Gut und Blut mit aufrichtigem Eifer dar lohnte doch eine solche Aufopferung mit einem besseren oder überhaupt mit einem Leben nach dem Tode!

Denn ohne Vorzeigung des Briefs, weshalben Beschwerde geführt wird, ist der Postbediente selten im Stande, sogleich auf der Stelle befriedigende Auskunft zu geben, sondern er wird erst mit Mühe und Aufopferung von Zeit, welche ihm oft kostbar ist, den Brief in den Postkarten und Registern aufsuchen müssen, welches ihm sehr unangenehm seyn würde, zumal wenn er die Beschwerde ungegründet findet.