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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Nach der Definition des Absoluten tritt bei Spinoza ferner die Definition des Attributs auf; und wird als dasjenige bestimmt, wie der Verstand dessen Wesen begreift.
Die Attribute haben eigentlich nur die unbestimmte Verschiedenheit zu ihrer Bestimmung; jedes soll die Totalität der Substanz ausdrücken und aus sich selbst begriffen werden; insofern es aber das Absolute als bestimmt ist, so enthält es das Andersseyn, und ist nicht nur aus sich selbst zu begreifen. In dem Modus ist daher erst eigentlich die Bestimmung des Attributs gesetzt.
Diese beiden Seiten machen zunächst die zwei Extreme des Attributs aus, deren Mitte es selbst ist, indem es sowohl das Absolute als die Bestimmtheit ist. Das zweite dieser Extreme ist das Negative als Negatives, die dem Absoluten äußerliche Reflexion.
Theils fehlt dadurch der Substanz, das Princip der Persönlichkeit, ein Mangel, welcher vornehmlich gegen das spinozistische System empört hat; Theils ist das Erkennen die äußerliche Reflexion, welche das, was als Endliches erscheint, die Bestimmtheit des Attributs und den Modus, wie auch überhaupt sich selbst, nicht aus der Substanz begreift und ableitet, sondern als ein äußerlicher Verstand thätig ist, die Bestimmungen als gegebene aufnimmt, und sie auf das Absolute zurückführt, nicht aber von diesem ihre Anfänge hernimmt.
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