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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Die Gesetze, nach denen diese Assimilation vor sich geht, lassen sich am leichtesten aus der Beobachtung der Reproduction der Vorstellungen herleiten, indem wir, wie eine kurze Ueberlegung zeigt, die Verbindungen, welche eine Vorstellung bei ihrer Assimilation eingegangen ist, am besten nachträglich daraus ersehen können, in welchem Zusammenhange mit anderen Vorstellungen wir sie am leichtesten reproduciren können.
Dieses ist darauf zurückzuführen, dass neben dem Schutz gegen Transpiration die Bedürfnisse der Assimilation als formbildende Factoren in Betracht kommen und bei den meist nur diffuses Licht erhaltenden Epiphyten einer Verminderung der Oberfläche entgegenwirken.
Bei mehreren Arten der Gattung Aëranthus jedoch spielen die Wurzeln bei der Assimilation eine weit wesentlichere Rolle; bei einzelnen derselben bestehen die vegetativen Theile beinahe nur aus einem mächtigen, grünen Wurzelsystem, während die Laubblätter ganz fehlen und der Stamm auf winzige Dimensionen reducirt ist.
Steht eine Vorstellung oder ein Vorstellungscomplex mit den logischen und praktischen oder ideellen Normen im Widerspruch, so ist dadurch die Assimilation erschwert und es entsteht ein unangenehmes Gefühl; während die Uebereinstimmung mit jenen Normen eine leichte ungehinderte Assimilation und somit ein angenehmes Gefühl bewirkt.
Das Herausfinden der Aehnlichkeit ist natürlich von einem Urtheil abhängig. Je mehr nun aber der Geist sich ausbildet, um so mehr unterliegt die Aufnahme neuer Vorstellungen auch nach anderen Richtungen hin einer Beurtheilung, von deren Ausfall dann vornehmlich die schnellere oder verzögerte Assimilation abhängig ist.
Es lässt sich in Bezug hierauf folgender Satz aufstellen, der seinen ausgiebigen Beweis in der ganzen folgenden Arbeit finden wird: Ein angenehmes Gefühl entsteht dadurch, dass eine neue Vorstellung schnell und ungestört mit einer andern eben im Bewusstsein vorhandenen oder einer aus dem gesammten Vorstellungscomplex durch jene geweckten Vorstellung in Verbindung tritt, und auf diese Weise leicht assimilirt wird; während ein unangenehmes Gefühl dadurch entsteht, dass die Assimilation durch irgend welche Umstände eine Verzögerung erleidet.
Dies Verdrängen aber, bei vorhandener Disharmonie zwischen den beiden Vorstellungen wird unter allen Umständen, selbst wenn die neue Vorstellung etwa mit den logischen oder ideellen Normen harmonirend uns an sich durchaus angenehm berühren würde, eine Verzögerung der Assimilation veranlassen und daher zunächst ein unangenehmes Gefühl hervorrufen, das später freilich, wenn die neue Vorstellung sich nach Ueberwindung dieser Schwierigkeiten mit dem gesammten Vorstellungscomplex in die richtigen Beziehungen gesetzt hat, unter Umständen in ein angenehmes Gefühl übergehen kann.
Es ist in diesen Fällen die Assimilation der neuen Vorstellung unendlich erschwert, selbst dann, wenn diese eine angenehme ist.
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