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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Immer höher winden sich die Truppen in die Alpenpässe hinauf, immer schneidender wird die Luft dort oben und der Schnee läßt seine weißen Flocken auf die braunen, leichtgekleideten Krieger herniederfallen, die in gedeckter Stellung am Fuße des mächtigen Bachit sich treffen und zögernd einander beobachten.
Da ist der Awirr, der sich nach Norden zu mit dem hohen Selki verbindet und der nach Osten zu ins Takazziéthal abfällt, während sich sein Westabhang ins Appenathal senkt; ferner treffen wir hier auf die malerische Felspartie Teiit, ein Theil des Totscha. Unsere schwindelerregenden Alpenpässe mit ihren grausigen Schlünden, sie reichen in ihrer Gefährlichkeit nicht an die Berge Semiéns hinan.
In umgekehrter Richtung, wie die Zugvögel, pflegen solche Dualisten im Frühling die Alpenpässe zu überschwärmen. Norbert Hanold ward während der ganzen Fahrt von ihnen wie in einem rollenden Taubenschlag umflügelt und umflötet und eigentlich zum erstenmal im Leben in die Zwangslage versetzt, seine ihn umgebenden Mitmenschen mit Auge und Ohr genauer in sich aufzunehmen.
Diesmal galt es nun zwar nicht, den mit Schnee bedeckten Atlas zu übersteigen, sondern auf angenehmste Weise über den herrlichsten aller Alpenpässe zu kutschiren, über den Splügen. Am Morgen in der Frühe sollte es weiter gehen, und so geschah es auch. Eine ziemlich zahlreiche Reisegesellschaft, drei große Postwagen voll Menschen beiderlei Geschlechts, von jeglichem Alter, von jedem Stande.
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