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Die praktischen Auswirkungen im Rahmen einer Lebenspraxis, die auf anderen als schriftkulturellen semiotischen Funktionsweisen beruht, werden indes zunehmend geringer. Die Distanz zwischen der Wortform und der Bedeutsamkeit eines Gedankens wird als solche zum Parameter für die Weiterentwicklung vom Natur- zum Kulturzustand.

Meiner Meinung nach ist der Übergang vom Natur- zum Kulturzustand, d. h. von Reaktionen auf natürliche Reize zu Reflexion und Bewußtheit, durch Kontinuität und Diskontinuität gleichermaßen gekennzeichnet. Die Kontinuität liegt in der biologischen Struktur, die in den Interaktionsraum des Menschen mit ähnlichen oder unähnlichen Einheiten übertragen wurde.

Aber auch der Kohlenvorrat der Erde wird schließlich einmal erschöpft sein, und deshalb muß der Chemiker und der chemische Ingenieur bei Zeiten vorbauen, indem er einerseits mit möglichst wenig Kohle möglichst viel auszurichten sucht und dadurch die Erschöpfung der Kohlenlager hinausschiebt, anderseits aber auch jetzt schon daran denkt, wie man später auch ohne Kohle den Kulturzustand der Menschheit wird aufrecht erhalten können.

Er geht aber weiter und macht die Gesellschaftsentwicklung überhaupt von der Stellung der Frau abhängig; nach ihm geht die Veränderung in der Stellung der Frau einem neuen Kulturzustand voraus, was nicht richtig ist, sondern diese Veränderung ist Folge.

Dabei wirkt Sprache lediglich als eine Integrationskraft unter anderen. Wir haben gesehen, wie der Übergang vom Natur- zum Kulturzustand, der seinen Höhepunkt in der Schriftkultur erreichte, einen Wechsel in der Welterfahrung und im Verhältnis des Menschen zur Welt bewirkte.

Das Flüstern erreicht einen, vielleicht zwei Zuhörer, die nahe beieinander stehen. Ein Schrei entspricht einer anderen Skala. Insofern birgt jedes Zeichen seine eigene Geschichte in Kurzform und vollzieht den Brückenschlag vom Natur- zum Kulturzustand des Menschen.

Bei ihnen lässt sich begreiflicher Weise der frühere Kulturzustand dieser Stämme viel schwerer nachweisen als bei ihren Verwandten am oberen Mahakam, die in der Beschaffung ihrer Lebensartikel beinahe gänzlich auf sich selbst angewiesen sind. Am meisten gilt dies in bezug auf ihre Nahrungsmittel, die wegen ihres Umfangs und ihrer Schwere nicht aus entlegenen Gebieten angeführt werden können.