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Die österreichisch-ungarische Wehrmacht hatte ich zum erstenmal bei dem Feldzug in Polen in unmittelbarem Zusammenwirken mit unseren Truppen kennen gelernt. Sie entsprach schon damals den Anforderungen, die wir an unsere eigenen Kräfte zu stellen gewohnt waren, nicht mehr vollständig. Der Hauptgrund für den Rückgang des Durchschnittswertes der k. u. k. Truppenteile lag unbestrittenermaßen in der außerordentlichen Erschütterung, die das Heer bei seiner, wie ich mich schon ausdrückte, überkühnen, rein frontalen Operation bei Kriegsbeginn in Galizien und Polen erlitten hatte. Man hat nachträglich behauptet, daß die österreichisch-ungarische Offensive damals das Ergebnis hatte, den Ansturm der russischen Heeresmassen zu brechen. Vielleicht hätte sich aber dieses auf weniger gewagtem Wege und mit erheblich geringeren Opfern erreichen lassen. Jedenfalls erholte sich das russische Heer nach den damals erlittenen Verlusten wieder, das österreichisch-ungarische aber nicht mehr, ja es schlug der kühne Unternehmungsgeist