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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Gleichzeitig drückt man aber diesen Hebel auch nach links, wodurch die Verwindung in der Weise eintritt, dass die Kanten der rechten Trageflächen nach unten und die der linken nach oben gerichtet werden. Kürzlich haben die Wrights ein neues Patent eingereicht, in dem sie zwei kleine vertikale Flächen beschreiben, die noch durch einen dritten ergänzenden Hebel betätigt werden.
Diese vertikal stehenden kleinen Flächen sollen das Gauchissement, wie man die Verwindung im Französischen nennt, verstärken und das Gegengewicht in der Balance halten. Der Start der Wrightschen Flugmaschine erfolgt durch eine besondere Vorrichtung, Pylon genannt. Wie schon erwähnt, ruht die Maschine in der Mitte mit den dort befindlichen Querverbindungen auf einer Holzschiene.
Die Steuerung erfolgt durch Betätigung zweier rechts und links vom Führersitz befindlichen Hebel; die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des linken Hebels hat Fallen oder Steigen des Fliegers zur Folge. Mit dem rechten Hebel wird das Horizontalsteuer und gleichzeitig auch die Verwindung der Tragflächen bewirkt. Gerade das letzte bedeutet eine Haupteigenschaft des Wrightschen Fliegers.
Durch die Verwindung wird die Stabilität des Fliegers in unsteten Luftströmen gehalten. Wenn beispielsweise ein Windstoss von links den Apparat nach rechts kippen will, so vermehrt man auf der rechten Seite den Luftwiderstand durch Vergrösserung der Wölbung, also durch Verwinden der Fläche nach unten.
Die Verwindung, die vom Rad nach der Stange des äußersten rechten Flügels lief, knirschte kurz und rollte. Die Klappe des rechten Flügels stieg unter seinem Druck. Die Schnur lief langsam über den Kreis hinüber nach links, der linke Flügel senkte sich ein wenig. Die Kreuzung der Schnur verschob sich rasch.
Beim Seitwärtsschieben des Hebels A gehen die Schnüre in der Pfeilrichtung von B nach A, von C und D nach B. Hierdurch werden die Holzstreben CE und DP in der Pfeilrichtung nach unten gedrückt und damit die Kanten der oberen und unteren Trageflächen ebenfalls nach unten bewegt. Die Holzstreben nehmen nunmehr die Stellung HG und KI ein. Die Verwindung der rechten Flächen ist erreicht.
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