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Aktualisiert: 29. Mai 2025


kann, weil den Venen innerhalb des Gehirns die sonst in ihnen vorhandenen Klappen fehlen. Einen weiteren Schutz gewährt die von Hyrtl besonders beschriebene Gefässverbindung, in Folge deren die Venen des Gehirns mit denen des Rückenmarks in einem alternirenden Füllungsverhältniss stehen. Am wichtigsten aber ist das zuerst von Magendie in seiner Bedeutung gewürdigte eigenthümliche Verhalten des sog. liquor cerebrospinalis. Diese Flüssigkeit, zwischen den beiden weichen Häuten (Arachnoidea und Pia mater), welche Gehirn und Rückenmark umhüllen, eingeschlossen, hat eben den Zweck, bald durch Zurückweichen in den Arachnoidalsack des Rückenmarks bei gesteigertem Gefässdruck im Gehirn, bald durch Zuströmen in die Schädelhöhle bei vermindertem Druck, die drohenden Schwankungen auszugleichen und dadurch einen wie Magendie sich ausdrückt für die Aufrechterhaltung der Gehirn- und Rückenmarksfunctionen nothwendigen mittleren Compressionszustand zu sichern (un certain degré de compression indispensable

Es ist ja anderweither bekannt, welch gewaltigen Einfluss die Athmung auf den Blutkreislauf ausübt und wenn auch bei ruhiger, oberflächlicher Respiration durch die dabei mitspielenden verwickelten Verhältnisse die verschiedenen Wirkungen der Aus- und Einathmung auf die Arterien und Venen sich ziemlich ausgleichen und aufheben, so finden doch bei forçirten Athmungsbewegungen und namentlich, wenn die freie Respiration irgend behindert ist, sehr wesentliche Veränderungen der Kreislaufsverhältnisse statt.

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