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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Man wird sich erinnern, daß zu Anfang des Jahres 1773 unser Sklavenschiff, eines empfangenen Lecks wegen, genötigt gewesen, in den Fluß Kormantin, zwischen Surinam und Berbice, einzulaufen, und wie ich damals dort eine ungemein fruchtbare, aber noch von keiner europäischen Macht in Besitz genommene Landschaft vorgefunden.
Kaum hat er das Wasser erreicht, so hat auch bereits ein Haifisch wütend angebissen, der dann emporgezogen und auf dem Verdecke vollends getötet wird. Noch lagen wir in dieser Küstengegend vor Anker, als sich ein holländisches Sklavenschiff bei uns einfand und gleichfalls dicht neben uns ankerte. Der Kapitän desselben rief uns zu, daß wir ihn doch mit unserer Schaluppe zu uns herüberholen möchten.
Dort sollte er sich mit einer Schwarzen verheiratet haben; als er aber heimgekommen, hatte man vergebens darauf gewartet, eines Tages auch jene Frau mit einigen dunkeln Kindern anlangen zu sehen. Und bald hieß es, er habe auf der Rückfahrt ein Sklavenschiff getroffen und an den Kapitän desselben sein eigen Fleisch und Blut nebst ihrer Mutter um schnödes Gold verkauft.
Hier wurden die Schwarzen verkauft, die von der afrikanischen Küste herüberkommen. Unter allen europäischen Regierungen war die von Dänemark die erste und lange die einzige, die den Sklavenhandel abgeschafft hat, und dennoch waren die ersten Sklaven, die wir aufgestellt sahen, auf einem dänischen Sklavenschiff gekommen.
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