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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Aber ferner wenn jene Abstraktion von Allem, welches Alles denn doch Seyendes ist, vorausgesetzt wäre, so ist sie genauer zu nehmen; das Resultat der Abstraktion von allem Seyenden ist zunächst abstraktes Seyn, Seyn überhaupt; wie im kosmologischen Beweise vom Daseyn Gottes aus dem zufälligen Seyn der Welt, über welches sich darin erhoben wird, noch das Seyn mit hinaufgebracht, das Seyn zum unendlichen Seyn bestimmt wird.
Das Verhältniß ist der Widerspruch, der in seinen Grund zurückgeht, in die Einheit, welche als rückkehrend die reflektirte Einheit ist, aber indem diese ebenso sehr sich als aufgehobene gesetzt hat, bezieht sie sich negativ auf sich selbst, hebt sich auf, und macht sich zur seyenden Unmittelbarkeit.
Denn unmittelbar hat die objektive Welt die Form der Unmittelbarkeit oder des Seyns für den für sich seyenden Begriff, so wie dieser zuerst sich nur als der abstrakte noch in ihm eingeschlossene Begriff seiner selbst ist; er ist daher nur als Form; seine Realität, die er an ihm selbst hat, sind nur seine einfachen Bestimmungen von Allgemeinheit und Besonderheit; die Einzelnheit aber oder die bestimmte Bestimmtheit, den Inhalt erhält diese Form von Außen.
Auch die Wahrheit ist das Positive als das mit dem Objecte übereinstimmende Wissen, aber sie ist nur diese Gleichheit mit sich, insofern das Wissen sich negativ gegen das Andere verhalten, das Object durchdrungen und die Negation, die es ist, aufgehoben hat. Der Irrthum ist ein Positives, als eine Meinung des nicht an und für sich seyenden, die sich weiß und behauptet.
So der Widerspruch ihrer selbst und ihres Bestimmtseyns, ihrer an sich seyenden Bestimmung und ihrer gesetzten Bestimmtheit ist sie die negative Totalität, deren Bestimmtheiten sich an ihnen selbst und damit diese ihre Grundeinseitigkeit, ihr Ansichseyn, aufgehoben haben.
Sie ist aber Theils insofern Objekt, als der Grund ihrer mannigfaltigen Vorstellungen, der entwickelten, d. h. der gesetzten Bestimmungen ihrer bloß an sich seyenden Totalität, außer ihr liegt, Theils insofern es der Monade ebenso gleichgültig ist, mit anderen zusammen ein ausschließendes, für sich selbst bestimmtes.
Der Schluß der Reflexion enthielt erst die erste Negation der Unmittelbarkeit; es ist nunmehr die zweite eingetreten, und damit die äußerliche Reflexions-Allgemeinheit zur an und für sich seyenden bestimmt.
Die jetzt betrachtete zweite Bestimmtheit der Kausalität geht die Form an; dieß Verhältniß ist die Kausalität als sich selbst äußerlich, als die Ursprünglichkeit, welche ebenso sehr an ihr selbst Gesetztseyn oder Wirkung ist. Diese Vereinigung der entgegengesetzten Bestimmungen als im seyenden Substrat macht den unendlichen Regreß von Ursachen zu Ursachen aus.
Es ergäben sich die Sätze z.B. Alles ist, Alles hat ein Daseyn u.s.f. oder Alles hat eine Qualität, Quantität u.s.w. Denn Seyn, Daseyn u.s.f. sind als logische Bestimmungen überhaupt Prädikate von Allem. Die Kategorie ist ihrer Etymologie und der Definition des Aristoteles nach, dasjenige, was von dem Seyenden gesagt, behauptet wird.
Der Widerspruch wird gewöhnlich fürs erste von den Dingen, von dem Seyenden und Wahren überhaupt, entfernt; es wird behauptet, daß es nichts Widersprechendes gebe. Er wird fürs andre dagegen in die subjektive Reflexion geschoben, die durch ihre Beziehung und Vergleichung ihn erst setze.
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