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Aktualisiert: 30. April 2025


Die Theile des Schädels sind wie die übrigen Theile des thierischen Körpers nach einander entwickelt: die Schädelbasis wird eher gebildet als die Seiten und das Dach des Schädels; eher und vollständiger als die letzten wird sie in Knorpel verwandelt; und diese knorplige Basis ossificirt und verschmilzt in ein Stück lange vor dem Dache des Schädels.

Wie Schmerling bemerkt, ist die Schädelbasis zerstört und die Gesichtsknochen fehlen völlig; die Schädeldecke aber, Stirnbeine, Scheitelbeine und der grössere Theil der Hinterhauptsknochen bis zur Mitte des Hinterhauptsloches sind beinahe vollständig. Das linke Schläfenbein fehlt.

Wird der von den Linien bc und ab gebildete Winkel der »Hinterhauptswinkel«, der von den Linien ad mit ab gebildete der »Siebbeinwinkel«, und der von iT mit ab gebildete der »Hirnzeltwinkel« genannt, dann bilden alle diese bei dem in Rede stehenden Säugethiere nahezu rechte Winkel, sie schwanken zwischen 80 und 110°. Der Winkel efb oder der von der Schädelbasis mit der Gesichtsaxe gebildete, Schädelgesichtswinkel zu nennende, ist äusserst stumpf und beträgt beim Biber wenigstens 150°.

Ich bin daher der Ansicht, dass die Schädelbasis aus ihrer Entwickelung als der relativ fixirte Theil des Schädels nachzuweisen ist, während die Seiten und die Decke relativ beweglich sind. Dasselbe zeigt sich als richtig bei einem Studium der Modificationen, welche der Schädel, von den niederen Thieren zu den höheren aufsteigend, erleidet.

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