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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Wiederum bleiben wir vor dieser Thatsache stehen; wir bleiben stehen vor dem vorgestellten aber nicht wirklichen B. Und wiederum ergiebt sich daraus die Rückwärtswendung der psychischen Bewegung. Und diese kann auch hier die Hemmung beseitigen. Die rückwärts gewendete Bewegung gelangt zu einem A, das erfahrungsgemässe Bedingung der Wirklichkeit des B ist.
Die Wirkung ist aber bei jeder neuen Rückwärtswendung den Blickes eine geringere, weil die Erwartung, nachdem sie ein oder mehrere Male ihre Enttäuschung erfahren hat, immer weniger sicher geworden ist, weil ebenso die Bestimmtheit, mit der die scheinbare Logik des nichtigen Wortspiels auf den bedeutungsvollen Inhalt hinweist, durch die ein- oder mehrmalige Bewusstwerdung seiner thatsächlichen Bedeutungs- und Inhaltslosigkeit eine immer grössere Einbusse erlitten hat.
Zugleich aber bewirkt die Stauung ein Weiteres; nämlich die nachfolgende Rückwärtswendung des Blickes auf dasjenige, das den Anspruch der Erhabenheit machte. Dabei bestehen die beiden Möglichkeiten: Dieser Anspruch erscheint auch jetzt als blosser Anspruch; oder er erscheint als berechtigter Anspruch.
Wie sonst, so lässt auch hier die "Rückwärtswendung des Blickes", das heisst die Rückkehr der seelischen Bewegung nach ihrem Ausgangspunkte zu, an diesem Ausgangspunkte neue Seiten entdecken, falls nämlich an ihm solche zu entdecken sind. Ich erinnere noch einmal an eines der oben angeführten Beispiele: Auf ein A sahen wir in der Erfahrung sonst ein B folgen.
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