Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juli 2025
Das reale Wirkliche als solches, ist nämlich das bestimmte Wirkliche, und hat zunächst seine Bestimmtheit als unmittelbares Seyn darin, daß es eine Mannigfaltigkeit existirender Umstände ist; aber dieß unmittelbare Seyn als Bestimmtheit, ist es auch das Negative seiner, ist Ansichseyn oder Möglichkeit; so ist es reale Möglichkeit.
Denn wenn es dergleichen gäbe, so würde es doch nicht als außer uns vorgestellt und angeschaut werden können, weil dieses den Raum voraussetzt, und die Wirklichkeit im Raume, als einer bloßen Vorstellung, nichts anderes als die Wahrnehmung selbst ist. Das Reale äußerer Erscheinungen ist also wirklich nur in der Wahrnehmung und kann auf keine andere Weise wirklich sein.
Die Realität, wie sie in jener Definition Gottes als bestimmte Qualität genommen wird, über ihre Bestimmtheit hinausgeführt, hört auf Realität zu seyn; sie wird zum abstrakten Seyn; Gott als das rein Reale in allem Realen, oder als Inbegriff aller Realitäten, ist dasselbe Bestimmungs- und Gehaltlose, was das leere Absolute, in dem alles Eins ist.
Der Michelsonsche Versuch und andere weniger genaue Erfahrungen zeigen also, daß das Relativitätsprinzip zu Recht besteht, daß absolute Bewegung auch nicht optisch als Bewegung gegen den Lichtäther nachgewiesen werden kann. Daraus folgt weiter, wie Einstein hervorhob, daß der Lichtäther keine reale, beobachtbare Existenz besitzt.
Daß dieser auf logischem Wege gewonnenen Erkenntnis die Tatsachen entsprechen, ist ausgemacht nur, ob ihre Tragweite noch über unsere Welt hinausgeht, kann zweifelhaft sein! »Ob den allgemeinen und notwendigen Formen des Denkens,« fährt Drobisch fort, »=denen sich tatsächlich die Anschauungen fügen=, =über diese hinaus= eine reale Bedeutung zukommt, ob sie das Wesen der Dinge ausdrücken oder sich gar in ihnen Evolutionen des Absoluten abspiegeln, darüber kann nur die Metaphysik Aufschluß geben, die aber wiederum, um den Rückweg zum Gegebenen nicht zu verlieren, ohne den leitenden Faden der formalen Logik nicht einen Schritt in das dunkle Labyrinth der transzendenten Spekulation wagen kann.«
Aber im Anfange ist die äußerliche Bestimmtheit noch nicht als gesetzte. Das Resultat ist insofern ein ganz anderes, als das erste Daseyn des Objekts, und ist als etwas schlechthin für dasselbe zufälliges. b. Der reale mechanische Proceß.
Aber das Reale, was den Empfindungen überhaupt korrespondiert, im Gegensatz mit der Negation = O, stellt nur etwas vor, dessen Begriff an sich ein Sein enthält, und bedeutet nichts als die Synthesis in einem empirischen Bewußtsein überhaupt.
Da überdem die Prädikate, wodurch ich diesen Gegenstand denke, bloß Anschauungen des inneren Sinnes sind, so kann darin auch nichts vorkommen, welches ein Mannigfaltiges außerhalb einander, mithin reale Zusammensetzung bewiese.
Dieser reale Unterschied schwebt der Vorstellung vor, statt des abstrakten Seyns und reinen Nichts, und ihrem nur gemeinten Unterschiede. Wie Kant sich ausdrückt, so kommt "durch die Existenz etwas in den Kontext der gesammten Erfahrung," "wir bekommen dadurch einen Gegenstand der Wahrnehmung mehr, aber unser Begriff von dem Gegenstande wird dadurch nicht vermehrt."
Wo bei bestehender Auflehnung gegen die reale Welt diese kostbare Begabung fehlt oder unzulänglich ist, da wird es wohl unvermeidlich, daß die Libido, der Herkunft der Phantasie folgend, auf dem Wege der Regression zur Wiederbelebung der infantilen Wünsche und somit zur Neurose gelangt.
Wort des Tages
Andere suchen