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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Wir haben das Denken aufgefaßt als eine Folge von Zerfallprozessen, die das sehr labile Protoplasma der Hirnnerven durcheilen, nachdem sie an einem Ende eingeleitet sind. Stellen wir uns aber das Wirrsal von Millionen zerfallbereiter Fasern vor, durchflogen gleichsam von einem glimmenden Brande, dessen Verlauf durch nichts bestimmt wird als durch die mehr oder weniger große Zerfallbereitschaft der einzelnen Fasergruppen, so scheint diese Vorstellung doch recht wenig
Wie bei den Tieren, so ist es auch bei den Pflanzen. Im Pflanzenkörper stirbt immer wieder und wieder ein Teil der Zellen, um als Bildungsmaterial für den Aufbau der vielzelligen Pflanze zu dienen. Da sind die verholzten Zellen, aus denen die vielgestaltigen Elemente der Leitung in der Pflanze aufgebaut sind, wo von den Zellen schließlich nur verholzte Wände zurückgeblieben sind, und auch diese durchlöchert und durchbrochen. Das Protoplasma dieser Zellen ist ganz geschwunden. Da sind die toten Zellen der Rinde, der Oberhaut der Blätter. Millionen von Zellen des Pflanzenkörpers gehen ferner während des Laubfalls zugrunde, und ihre vielen, vielen Leichen bestimmen das Bild unserer herbstlichen Landschaft. Millionen lebendiger Zellen der Pflanze werden der Liebe geopfert, wenn der Pollen der Blüte vom Winde erfaßt und in die Weite getragen wird
Die einzige Funktion der Nerven ist es hier folge ich den bewundernswerten Ausführungen von =Kassowitz= , einen chemischen Zerfallprozeß von einem Ende zum anderen hindurchzuleiten. Ein Prozeß, der in ganz gleicher Weise in allem lebenden Protoplasma vor sich geht und, dürfen wir sagen, dessen Leben ausmacht , durcheilt die Nervenbahn infolge ihrer besonders labilen chemischen und mechanischen Struktur mit der Geschwindigkeit von etwa 30
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