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"Und ... und die Häuser vom Söllinger und und vom Reinalther?" fragte Michael beharrlich. "Die ...? Ich kann mit ihnen reden," antwortete der Geistliche, während er schrieb. Dann ließ er Michael unterzeichnen. Im Dorf ging ein Schweigen um. Langsam verbreitete sich die Kunde von Michaels Erbschaft. Betroffenen Gesichts raunten sich die Bauern die Neuigkeit zu.

Es war die vor kurzem erschienene Caspar-Hauser-Broschüre Feuerbachs. Quandt hatte das Büchlein erst heute in die Hände bekommen und es in einem Zug durchgelesen. Hickel nahm das Heft, besah es rundum und sagte gelassen: »Na, und? Was soll’s? Meinen Sie, daß das eine Neuigkeit für mich ist? Sie echauffieren sich doch nicht etwa? Der Alte schreibt, weil das sein Geschäft ist.

Schon dass Dionysos ein Philosoph ist, und dass also auch Götter philosophiren, scheint mir eine Neuigkeit, welche nicht unverfänglich ist und die vielleicht gerade unter Philosophen Misstrauen erregen möchte, unter euch, meine Freunde, hat sie schon weniger gegen sich, es sei denn, dass sie zu spät und nicht zur rechten Stunde kommt: denn ihr glaubt heute ungern, wie man mir verrathen hat, an Gott und Götter.

Nach einigen Fragen, und Gegenfragen, wie sie unter Freunden gewöhnlich sind, die sich nach einer geraumen Trennung unvermutet zusammenfinden, berichtete ihm der Kaufmann als eine Neuigkeit, welche würklich die Aufmerksamkeit aller Europäischen Griechen beschäftigte, die außerordentliche Gunst, worin Plato bei dem jüngern Dionysius zu Syracus stehe; die philosophische Bekehrung dieses Prinzen; und die großen Erwartungen, mit welchen Sicilien den glückseligen Zeiten entgegensehe, die eine so wundervolle Veränderung verspreche.

Und nun war ich neulich schon vor Ihrer Tür, lieber Herr Bergschreiber, als uns das Stadtgericht herzitiert hatte; aber Sie waren damals verreist, und so mußte ich mit meiner großen Neuigkeit und in meiner Bedrängnis wieder abziehen.

Gnädigster Herr; die Abgesandten nach Norwegen sind glüklich wieder angelangt. König. Du bist immer der Vater guter Zeitungen gewesen. Polonius. Bin ich, Gnädigster Herr? König. O, so redet von dem, was mich am meisten verlangt zu hören. Polonius. Gebet vorher den Abgesandten Audienz; meine Neuigkeit soll der Nachtisch von diesem grossen Schmause seyn. König.

»Noch muß ich dir, geliebter Leonardus, eine Nachricht als Neuigkeit mittheilen, welche dir gewiß eine große Freude machen wird.

Si, si, haben meine Mann gesagt! Ist gute Partie, der Bräutigam sein molto ricco, sehr reich!“ „So, so! Ich gratuliere bestens! Nein, eine solche Neuigkeit! Aber nun muß ich trachten, weiterzukommen! Gott! Wird sich die Bezirkshauptmännin ärgern! Die hat geglaubt, den jungen Ratschiller für ihre Tochter bereits eingefangen zu haben und jetzt ist es nichts!

»Ich glaub' an Jesum, welcher spricht: Wer gläubt, der kommt nicht in's Gericht. Gott Lob, daß ich es glauben kann! Auch meine Schuld ist abgethan.« »Doch, daß ich von etwas Anderm rede, noch eine Neuigkeit für euch, Herr Justus, die euch gewiß erfreuen wird.

An einer Krümmung des Weges machte ich mich unbemerkt aus dem Staube und schloß mich als Studiosus meinen Kameraden an, die mir die Neuigkeit ganz warm auftischten. Der gute Doktor aber zog ruhig seines Weges, bemerkte, in seine tiefen Meditationen versenkt, nicht das Drängen der Menge, die sich um seinen Anblick schlug, nicht das wiehernde Gelächter, das seinen Schritten folgte.