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Wie, Schurke, Du hast das Glück, mit Frau von Vaudremont verlobt zu sein, mit einer Witwe von zweiundzwanzig Jahren, die jährlich zweitausend doppelte Napoleons zu verzehren und Dir Diamanten von dreitausend Taler Wert an die Finger gesteckt hat ... und Du willst dennoch den Lovelac spielen, als wärst Du ein Oberst, der nächstens die Garnison vertauschen wird?... Pfui!... Bedenke doch wenigstens, was Du verlieren kannst!..."

Ich führte aus: Ich glaubte ein so guter Deutscher zu sein wie der Vorredner, trotzdem käme ich bei Prüfung der Sache zu dem entgegengesetzten Resultat. Ich gab eine kurze historische Uebersicht bis zum Sturze des Kaiserreichs und wies nach, daß mit der Gefangennahme Napoleons die eigentliche Kriegsursache beseitigt sei. Dabei stützte ich mich auf die Thronrede vom 19.

Die neue Regierung hatte zwar Versuche gemacht, Frieden zu schließen, allein diese scheiterten an dem Verlangen Bismarcks nach Annexionen. Auch erklärte Bismarck, der immer noch an die Wiedereinsetzung Napoleons dachte, die Regierung der Landesverteidigung sei keine stabile Regierung, mit der man unterhandeln könne. Schließlich mußte man aber dennoch mit dieser Frieden schließen.

Allein es gab damals einen besonderen Grund für diese Freisinnigkeit. Die Vorliebe des weiblichen Geschlechts für die Krieger war zu einer Art von Wahnsinn geworden. Diese Begeisterung, die den Wünschen Napoleons zusagte, wurde durch keine Zügel gehemmt.

Alte Offiziere Napoleons erzählten von ihm; andere, wie Prinz Friedrich Schwarzenberg und Alfred von Pappenheim, berichteten von ihren Erlebnissen in den italienischen, polnischen und türkischen Feldzügen, oder im griechischen Freiheitskrieg.

Uns Europäern wurde die Oase zuerst durch Browne wieder entdeckt im Jahre 1792, und sechs Jahre später war es ein Deutscher Namens Hornemann, welcher durch die Mittel der afrikanischen Gesellschaft von London, mit Unterstützung Napoleons, der zu der Zeit in Aegypten war, die berühmte Oase erreichte.

Die Zeitgenossen behaupten, daß Paris nie schönere Feste gesehen habe, als jene, die der Vermählung Napoleons mit einer Erzherzogin von

In Alessandria empfing ihn der Kaiser. Weit mehr als der Zorn ihn geschreckt haben würde, er hätte vielleicht nur seinen Stolz und seinen Eigensinn geweckt , mußte ihn die Zärtlichkeit Napoleons erschüttern. Alle sah er wieder, die Brüder, die Freunde, geschmückt mit dem immergrünen Lorbeer des Ruhms, während in seinen Händen die welkenden Rosen der Liebe schon entblätterten.

Ihre Majestät mit den Schmetterlingsflügeln gab den einen Tag eine Kaffeegesellschaft in den Hofdamenzimmern auf dem Stockholmer Schloß, tanzte den nächsten Tag im Frack und mit dem Knotenstock bewaffnet in Paris, besuchte Napoleons Feldlager, segelte auf Nelsons Flotte über das blaue Mittelmeer, wohnte einem Kongreß in Wien bei, wagte sich am Tage vor einer berühmten Schlacht auf einen Ball nach Brüssel.

Man kann Nietzsche aus zehn Zeilen erkennen lernen und aus zehn Büchern verkennen. Welch ein unnützes Geschwätz, Nietzsche habe die napoleonische Natur deshalb vor allem geliebt, weil er selbst keine gewesen sei. Herr Müller also ist ein Napoleon, weil er die Napoleons nicht liebt. Nietzsche, der Pole, der als Deutscher tief ward.