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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Hier erstreckten sich überall Meeresarme weit ins Land hinein und teilten es in Inseln, in Halbinseln, in Landengen und Landzungen. Das Meer war so aufdringlich, daß schließlich nur noch die Hügel und Bergrücken vom Wasser unbedeckt blieben. Als die Wildgänse vom Meer hereinflogen, war es Abend geworden, und das hügelige Land lag schön zwischen den glänzenden Fjorden vor ihnen.

Sie trennen diese Eroberungen von einander, wie schwer zu übersetzende Meeresarme, und meist hängen benachbarte Staaten nur durch urbar gemachte Landzungen zusammen. Die Umrisse der Seeküsten sind leichter aufzufassen als der krause Lauf dieses Binnengestades, auf dem Barbarei und Civilisation, undurchdringliche Wälder und bebautes Land an einander stoßen und einander begrenzen.

So verhindert der Strom im Meeresarme das seitliche Ausbreiten der Korallen, die nun alle ihre Triebkraft senkrecht nach oben wenden, und es entstehen bald mehr bald weniger schroffe Abstürze der Korallenwandung, je nachdem der seitlich vorbeifliessende Strom stärker oder schwächer war.

So sind sämmtliche Inseln der Philippinen von einem Kranz von Korallen umsäumt, welche sich bald an das Ufer anlehnen, ohne ein eigentliches durch den aufgeworfenen Aussenrand bezeichnetes Riff zu bilden, bald aber zu echten Riffen werden, die nun als Küstenriffe oder als Barrenriffe letzteres allerdings in den seltensten Fällen die zahllosen Meeresarme zwischen den Inseln noch mehr einengen.

Es liegt auf einer halbmondförmigen Insel, hat im Süden das Meer, im Norden die die Insel vom Festland trennende Lagune, und ist von den übrigen schmalen Küstenstrichen oder Inseln, welche im Osten und Westen sich fortziehen, durch enge Meeresarme getrennt. Das Festland ist circa 15 engl. Meilen entfernt.

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