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Als Beispiele für den Verlauf und die Behandlung typischer Malariafälle unter den Bahau mögen die folgenden dienen: Auf meiner ersten Reise brachte man mir einen 11 jährigen Ulu-Ajar Dajak, der das Jahr vorher so krank gewesen war, dass er sich nicht mehr erheben konnte. Obgleich er augenblicklich nicht mehr so schwach war, litt er doch sehr durch asthmatische Anfälle und schmerzhaften Husten.

Ich verschob diese Käufe bis zu meiner Rückkehr von der Reise zur Küste. Auch meine Kranken liessen mich im Stich, in dieser günstigen Jahreszeit kamen nur selten Malariafälle vor und die chronischen Krankheiten hatte ich so weit als möglich geheilt oder den Patienten die Mittel zu weiterer Selbstbehandlung gegeben.

Seit Jahren daran gewöhnt, Malariafälle in meiner Praxis weitaus die Mehrheit bilden zu sehen, fiel es mir sehr auf, in Apu Kajan ganz andere Verhältnisse zu treffen.

Dass die gleichen Verhältnisse auch in Mittel-Borneo herrschen, davon habe ich mich während eines beinahe 5 jährigen Aufenthaltes inmitten der dortigen Bevölkerung, bei der ich zahllose Malariafälle akuter und chronischer Art zu behandeln hatte, überzeugen können.

Eine grosse Zahl hydropischer alter Leute beanspruchte hier meine Hilfe, was in tiefer gelegenen Gegenden beinahe nie vorgekommen war, während Malariafälle sehr zurücktraten und sich während meines Besuchs auf einige akute Fälle beschränkten.