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Seine Schwester bestätigte, daß er die Nacht in ihrem Hause verweilt habe, und fügte hinzu, er sei im Gespräch besonders heiter und liebenswürdig gewesen. Auch die Magd, die ihm aufgewartet und das Bett bereitet hatte, sagte aus, daß er sich um zehn Uhr schlafen gelegt habe. Diesen Zeugen wurde nicht geglaubt, ja sie wurden bald darauf als verdächtig in Haft genommen.

Dies Typische spricht sich in dem Gedicht an zahlreichen Stellen aus, z. B. wenn die Mutter ausruft: So sind die Männer! oder der Vater: Sind doch ein wunderlich Volk, die Weiber! oder wenn er sagt, er erfahre, was jedem Vater gedroht ist, daß den heftigen Willen des Sohnes die Mutter immer allzugelind begünstigt. Hermann, von seiner Liebe sprechend, ruft aus: Ja, es löset die Liebe, das fühl' ich, jegliche Bande, wenn sie die ihrigen knüpft; und nur das hinzugefügte »das fühl' ich« führt jenes allgemeine in die Sphäre des besondern Individuums zurück. Wie in Hermann der Sohn und Jüngling, so spricht und handelt in Dorothea das Mädchen, das Weib überhaupt: und sie sagt dies wiederum selbst, wo sie ihren Schritt als Magd dienen zu wollen als allgemeine weibliche Bestimmung des Dienens und Sorgens hinstellt. Ist Hermann der Telemachus, der Hektor überhaupt, so erscheint in Dorothea der Typus griechischer Jungfrauen, Töchter und Heldenfrauen, die liebende Andromache, die weise gewaltige Athene, die πάρθενο

Dies Kind war ein Sohn, der Thrond getauft wurde. Als er heranwuchs, sprachen sie des öfteren davon, sie müßten eine Hilfe haben, und da sie nicht die Mittel hatten, sich eine erwachsene Magd zu halten, so nahmen sie eine halbwüchsige, wie sie sich ausdrückten, ins Haus: ein vierzehnjähriges Mädchen, das auf den Jungen zu achten hatte, wenn die Eltern auf dem Felde waren.

Der Knecht fuhr den Wagen vor und lud auf, was ihm zugereicht wurde: Betten, Kleider, Wäsche, auch allerlei Vorräte aus Küche und Kammer. Gebhard lief aus und ein, fast fröhlich in der eifrigen Tätigkeit. Knecht und Magd trugen ihre Bündel herbei.

Durch die Unvorsichtigkeit einer Magd wäre das Geheimnis fast entdeckt worden, und um sich dagegen und zugleich auch seine Beute zu sichern, beschloss Girard, Catherine als Nonne im St. Clara-Kloster zu Ollioules unterzubringen. Er schrieb an die

Lange noch behielt der Name Spinoza in meinem Gedächtnis den Klang und Sinn dieser Worte. So ähnlich war es auch mit allem Frohen, Spielmäßigen, Festlichen, das zu mir wollte, zu dem ich wollte. Es wurde abgedrängt, verdächtigt, verfinstert. Lust durfte nicht sein. Wir hatten in der Zeit nach dem Tode der Mutter eine treue Magd, die mich gern hatte.

Viele weinten, und man konnte wahrnehmen, daß in London kaum eine Magd war, die sich nicht mit einem Stückchen Trauerflor zu Ehren König Karl’s geschmückt hätte.

Wir hatten eine ältliche Magd, die seit unserer Verehelichung schon bei uns gewesen war, die eine große Anhänglichkeit an uns und unsere Kinder hatte und eine Art Vorrecht genoß, bei Familienangelegenheiten oder bei andern wichtigen Sachen ein Wort mitzureden.

Die Augen wend ich unwillkürlich hin Und immer glaub ich, jetzt und jetzt und jetzt Muß sie sich zeigen, weiß in ihrer Schönheit Herniedergleitend durch die schwarzen Trümmer. Wer war dabei? Wer sah es? Du? So sprich! Dreh nicht die Augen so im Kopf herum! Mit Worten töte mich! Ist sie dahin? Magd. Dahin! König. Du sahst's? Magd. Ich sah's.

Die zwei Stufen vor dem Hause des alten Herrn Buck waren abgewetzt von den Füßen der ganzen Stadt und von den Vorgängern dieser Füße. Der Klingelzug an der gelben Glastür bewirkte drinnen ein langes Rasseln im Leeren. Dann ging dort hinten eine Tür auf, und die alte Magd schlich über die Diele.