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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Beim Menschen hat die Wirbelsäule, zum Theil in Folge der Anordnung der Gelenkflächen der einzelnen Wirbel, zum grossen Theil in Folge der elastischen Spannung einiger der faserigen Bänder oder Ligamente, welche diese Wirbel unter einander verbinden, als ein Ganzes eine elegante S-förmige Krümmung, sie ist am Halse nach vorn convex, am Rücken concav, an den Lendenwirbeln convex und endlich wieder concav in der Kreuzbeingegend, eine Anordnung, die dem ganzen Rückgrat eine grosse Elasticität giebt und den bei der Bewegung in aufrechter Stellung der Wirbelsäule und durch diese dem Kopfe mitgetheilten Stoss vermindert.
Beim Gorilla ist die Wirbelsäule ähnlich in Hals-, Rücken-, Lendenwirbel, Kreuzbein- und Schwanzwirbel eingetheilt, und die Gesammtzahl der Hals- und Rückenwirbel zusammengenommen ist dieselbe wie beim Menschen; aber die Entwickelung eines freien Rippenpaares am ersten Lendenwirbel, die ein ausnahmsweises Vorkommen beim Menschen bildet, ist beim Gorilla die Regel, und da die Rücken von den Lendenwirbeln durch die Anwesenheit oder das Fehlen von freien Rippen unterschieden werden, werden die siebzehn Dorsolumbarwirbel des Gorilla in dreizehn Rücken- und vier Lendenwirbel getheilt, während beim Menschen zwölf Rücken- und fünf Lendenwirbel vorhanden sind.
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