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Der liebe Herr Gott da oben wird's schon machen und lenken; Er hat die Welt so viele Jahrhunderte hindurch in ihrer Bahn gehalten, und die Menschen darauf geschirmt und gepflegt, wie unser Herr Pastor sagt, Er wird's auch schon weiter thun, und wir dürfen uns eigentlich gar nicht sorgen und kümmern um den »nächsten Tag

Eine Mischung verschiedener Nationalitaeten hat hier also allerdings stattgefunden; aber schwerlich hat sie viel tiefer eingegriffen als zum Beispiel die einige Jahrhunderte spaeter erfolgte Uebersiedlung des sabinischen Attus Clauzus oder Appius Claudius und seiner Genossen und Klienten nach Rom.

Er beschmutzte die erhabene Unparteilichkeit unserer Wissenschaft, stellte unser Triebleben in seiner Nacktheit blos, entfesselte die bösen Geister in uns, die wir durch die Jahrhunderte währende Erziehung von Seiten unserer Edelsten dauernd gebändigt glaubten. Er machte unser Vaterland wieder klein und die andere Erde wieder fern und weit.

Deine Gemahlin konnte ich nicht anerkennen, deine Witwe will ich selbst bestatten und für ewige Zeiten an ihrem Grabe einen feierlichen Totendienst stiften, damit das reinste Opfer, das der Notwendigkeit im Lauf aller Jahrhunderte gefallen ist, nie im Andenken der Menschen erlösche! Albrecht. Ich will Ich will, was ich noch kann! Nein, nein! Die Hölle über mich, aber Blut für Blut! Ernst. Halt!

"So hätte ich nie erwachen mögen, oh, daß ich Jahrhunderte fortgeträumt hätte und dann erwacht wäre; es war so schön, so tröstlich, was ich träumte!" Er stützte die Stirn in die Hand und schien schmerzlich bewegt.

Die Jahrhunderte der Revolutionen schienen ihm ein für alle Male vorbei. Dennoch verstand Reiting Ernst zu machen. Vorläufig freilich nur im kleinen. Er war ein Tyrann und unnachsichtig gegen den, der sich ihm widersetzte. Sein Anhang wechselte von Tag zu Tag, aber immer war die Majorität auf seiner Seite. Darin bestand sein Talent.

Welchen Anblick gewährte diese höllische Promenade! Die Stutzer aller Jahrhunderte, die Kurtisanen und Merveilleuses aller Zeiten, Theologen aller Konfessionen, Juristen aller Staaten, Finanziers von Paris bis Konstantinopel, von Wien bis London, und sie alle in Streit über ihre Angelegenheiten, und sie alle mit dem ewigen Refrain:

Überwunden, klein und doch so bedeutend Und das alles in einem großen kosmischen Zusammenhang Und du wirst kaum mehr unterscheiden Können, wo ist von diesem Ding das Ende und wo von jenem der Anfang . . . Du wirst staunen nur. Über alles dich tief verwundern. Jahrhunderte brechen auf. Deine blaue Glocke, Himmel, wird herrlich läuten. Deiner Engel Posaunen schmettern den Triumphgesang.

Freilich durften eben die Penaten noch Jahrhunderte spaeter durchaus von keinem geschaut werden; aber Timaeos war einer von den Historikern, die ueber nichts so genau Bescheid wissen als ueber unwissbare Dinge. Nicht mit Unrecht riet Polybios, der den Mann kannte, ihm nirgend zu trauen, am wenigsten aber da, wo er wie hier sich auf urkundliche Beweisstuecke berufe.

Der Hauptaltar in altdeutscher Art war geblieben. Roland sagte, es sei ein Glück gewesen, daß man im vorigen Jahrhunderte nicht mehr so viel Geld gehabt habe als zur Zeit der Erbauung der Kirche, denn sonst hätte man gewiß den ursprünglichen Altar weggenommen und hätte einen in dem abscheulichen Sinne des vergangenen Jahrhunderts an seine Stelle gesetzt.