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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Aber diese allgemeinen Mächte gehören ebensosehr dem Selbst an, oder das Selbst ist ihre Wirklichkeit. Nach diesem Momente geschieht es also, daß, wie das Böse nichts anderes ist als das In-sich-gehen des natürlichen Daseins des Geistes, umgekehrt das Gute in die Wirklichkeit tritt und als ein daseiendes Selbstbewußtsein erscheint.

Ebenso gleichgültig ist es, dem einfachen Gedanken des Andersseins im ewigen Wesen noch eine Mannigfaltigkeit anderer Gestalten beizuordnen, und das In-sich-gehen in diese zu verlegen.

In seinem In-sich-gehen ist er in der Nacht seines Selbstbewußtseins versunken, sein verschwundnes Dasein aber ist in ihr aufbewahrt, und dies aufgehobne Dasein das vorige, aber aus dem Wissen neugeborne ist das neue Dasein, eine neue Welt und Geistesgestalt.

Die unmittelbare Bewegung des In-sich-gehens ist ebensosehr eine vermittelte; sie setzt sich selbst voraus oder ist ihr eigner Grund; der Grund des In-sich-gehens ist nämlich, weil die Natur schon an sich in sich gegangen ist; um des Bösen willen muß der Mensch in sich gehen, aber das Böse ist selbst das In-sich-gehen.

Jene erste Reflexion aus der Unmittelbarkeit ist das sich Unterscheiden des Subjekts von seiner Substanz, oder der sich entzweiende Begriff, das In-sich-gehen und Werden des reinen Ich. Indem dieser Unterschied das reine Tun des Ich = Ich ist, ist der Begriff die Notwendigkeit und das Aufgehen des Daseins, das die Substanz zu seinem Wesen hat, und für sich besteht.

Die Bereicherung geht an der Nothwendigkeit des Begriffes fort, sie ist von ihm gehalten, und jede Bestimmung ist eine Reflexion in sich. Jede neue Stufe des Außersichgehens, das heißt der weitern Bestimmung, ist auch ein In-sich-gehen, und die größere Ausdehnung ebenso sehr höhere Intensität.

Indem dieser Geist bestimmt ist als erst unmittelbar daseiend oder als in die Mannigfaltigkeit seines Bewußtseins zerstreut, so ist sein Anderswerden das In-sich-gehen des Wissens überhaupt.

Diese Beiordnung muß darum zugleich gutgeheißen werden, weil dadurch dies Moment des Andersseins, wie es soll, die Verschiedenheit zugleich ausdrückt; und zwar nicht als Vielheit überhaupt, sondern zugleich als bestimmte Verschiedenheit, so daß der eine Teil, der Sohn, das einfache sich selbst als Wesen Wissende ist, der andre Teil aber, die Entäußerung des Für-sich-seins, die nur im Preise des Wesens lebt; in diesen Teil kann dann auch wieder das Zurücknehmen des entäußerten Für-sich-seins und das In-sich-gehen des Bösen gelegt werden.

Sie ist der natürliche Geist; das Selbst hat aus dieser Natürlichkeit sich zurückzuziehen und in sich zu gehen, das hieße, böse zu werden. Aber sie ist schon an sich böse; das In-sich-gehen besteht daher darin, sich zu überzeugen, daß das natürliche Dasein das Böse ist.

Indem seine Vollendung darin besteht, das, was er ist, seine Substanz, vollkommen zu wissen, so ist dies Wissen sein In-sich-gehen, in welchem er sein Dasein verläßt und seine Gestalt der Erinnerung übergibt.

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