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Ein Rausch, höher und herrlicher als der, den das Bier vermittelt, hob ihn auf die Fußspitzen, trug ihn durch die Luft. Er schwenkte den Hut hoch über allen Köpfen, in einer Sphäre der begeisterten Raserei, durch einen Himmel, wo unsere äußersten Gefühle kreisen. Auf dem Pferd dort, unter dem Tor der siegreichen Einmärsche und mit Zügen steinern und blitzend ritt die Macht!

Da lag er lange, das Gesicht auf der Erde; und als er sich endlich umdrehte, hörte und sah er bloß Gottes unendlichen Himmel, der über ihm stand mit seinem ewigen Gebraus. Das war ihm so entsetzlich, daß er sich wieder zur Erde umdrehen mußte. Als er abermals den Kopf hob, fiel sein Blick auf die Fiedel, die neben ihm lag.

Wenn er sah, daß er es bei voller feldmarschmäßiger Belastung im Laufen und Springen hügelauf und hügelab den Längsten und Dicksten gleichtat, ja länger aushielt als mancher Schlagetotdenn die Größten sind nicht die Stärkstendann hob seine Brust ein unaussprechliches Glücksgefühl, das Gefühl eines Siegers, der sich selbst überwand und seine ganze eigene Welt beherrscht.

Götz. Das nächstemal, Georg. Du sollst erst ein Wams haben, eine Blechhaube und einen Spieß. Georg. Nehmt mich mit! Wär ich letzt dabei gewesen, Ihr hättet die Armbrust nicht verloren. Götz. Weißt du das? Georg. Ihr warft sie dem Feind an Kopf, und einer von den Fußknechten hob sie auf; weg war sie! Gelt ich weiß? Götz. Erzählen dir das meine Knechte? Georg. Wohl.

Die Nacht der Locken hob sie weg vom Angesicht, Die halb es barg, und gab dem Monde volles Licht, Indem sie lächelte, und sprach: Held ohne Scheu, In Männermitte wie im Thierechor der Leu! Mich zog so sehr zu dir nicht her die Kampfbegier, Noch auch Sorg um Hedschir; wer ist Hedschir vor dir! Nur weil von droben fern ich dich so mannhaft sah, So edel von Gestalt, wollt ich dich sehn auch nah.

»Ich hob immer gewüßt, daß du e braves Kind bist

Ein konvulsivisches Schluchzen, dessen ich nicht Herr werden konnte, erschütterte meinen Körper. Dann wandte ich mich um und hob den Mantel von der Erde auf. »So will ich gehenkam es tonlos über meine Lippen, ich konnte nicht bitten, ich konnte nicht! »Setzen Sie sichEs war wie ein Kommando. Die Erschöpfung, nicht der Gehorsam zwang mich, ihm zu folgen.

Ach! so hätte sie durch das Leben tanzen mögen; ihr war so wohl; so leicht; wie auf den Flügeln der Frühlingslüfte schwebte sie in seinem Arme hin, sie zitterte am ganzen Körper; ihr Busen flog in fieberhaften Pulsen, sie mußte ihn ansehen, es mochte kosten, was es wollte. Sie hob das schmachtende Gesichtchen.

Poros, vom Blutverlust erschöpft und von brennendem Durst gequält, hörte ihn gelassen an, dann kniete sein Tier nieder und hob ihn mit dem Rüssel sanft zur Erde; er trank und ruhte ein wenig, bat dann den Fürsten Meroes, ihn zu Alexander zu führen.

Langsam drehte er sich nach ihr um, betrachtete sie wohl eine Minute schweigend, schritt dann auf sie zu und legte seine Hand leicht auf ihren Kopf. Die Frau hob die rothgeweinten Augen zu ihm auf und sah ihn an, und der alte Herr sagte freundlich: »Aber meine liebe Senhora, was geben Sie sich immer und immer wieder diesen trüben Gedanken hin?