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Aber indem er sich niederbückte, um ihm den Garaus zu machen, flog eine feindliche Kanonenkugel ihm über den Rücken weg, paff, in das benachbarte Schiff. Da ergriff den Matrosen ein dankbares Gefühl, und überzeugt, dass er von dieser Kugel wäre zerschmettert worden, wenn er sich nicht nach dem Tierlein gebücket hätte, hob er es schonend von dem Boden auf und setzte es wieder auf den Kopf.

Die junge Frau legte gehorsam den Kopf an die Lehne und machte die langbewimperten Augen zu. Ein leises schauerndes Zucken hob ihre Schultern. »Laßt mich hierbleiben ... laßt mich hierbleiben. Papa, ich bin doch deine

Sie wandte ihm denn auch das Gesicht zu, in dem wieder der Zug von Schmerz, eigentlich mehr von Ungeduld, sich zeigte: »Ich möcht scho gern unten sei, unter der Erd. Oben war ich halt scho genüg, es freut mich nimmer, ich hob genüg gehabt, glaub mir.

Auf ihren Streifzügen durch die Wälder trug der schwarze Ritter sie oft auf den Armen und betete, manchmal in die starken Kniee sinkend, in fremder harter Sprache. Sie hob nie die Lippen zu seinem Munde, nur selten nahm er ihre gelbweißen Hände und preßte sie an seine Stirn. Welche Kleider trug Ilsebill mit den feinen Knöcheln? Wieviel Zöpfe hingen aus ihrem blauschwarzen Haar?

In welch schlechter Laune haben Sie mich heute begleitet?“ hob sie an und richtete ihren lebhaften Blick auf sein unbewegliches Gesicht. „Nein!“ erwiderte er. „Aber ich habe einiges auf dem Herzen, und hierer lud sie zum Sitzen einwill ich Ihnen einmal sagen, wozu bisher stets der rechte Augenblick gefehlt hat.“ Die feine Röte auf Anges Gesicht wich einer leichten Blässe.

"Hör einmal", rief ihr der Herzog nach, "wenn Deine Mutter einmal zugibt, daß Du einen Liebsten bekommst, so bring' ihn mir; ich will Dich ausstatten, Du hübsches Pfeiferskind!" Unter diesen Szenen war es vier Uhr geworden; und der Herzog hob die Tafel auf.

Am Ende des Dorfes führte der Weg durch einen Bach, und am Rande des Baches kniete ein junges Weib und wusch Kleider. Als Siddhartha sie grüßte, hob sie den Kopf, und blickte mit Lächeln zu ihm auf, daß er das Weiße in ihrem Auge blitzen sah. Er rief einen Segensspruch hinüber, wie er unter Reisenden üblich ist, und fragte, wie weit der Weg bis zur großen Stadt noch sei.

So sah sie ihn wieder zum ersten Male, der wie ein Schicksalsrufer ihr seit jeher die Pausen ihres Daseins wies, der immer nur kam: nach Vollendetem. Ein wilder Schmerz brach in ihr aus. Sie blieb eine Weile liegen. Hob stumpfe Augen und sah nur langsam die Erscheinung verschwinden und sich verändern in die Gestalt des Abtes. Tief erschrocken über sich ging sie durch das Tor.

Auf ihren Knien lag etwas Weisses ausgebreitet, das sein Blick klar zu unterscheiden nicht fähig war; ein Papyrusblatt schien's zu sein, und eine Mohnblüthe hob sich mit rothem Scheine von ihm ab.

Vorsichtig hob Frau Greiner das Köpfchen herunter, nahm es vor ans Kammerfenster; die Kinder folgten ihr, der Vater horchte hinaus. »Das ist gar kein Puppenkopfhörte er jetzt seinen Philipp sagen, »das ist ja der Alex.« »Gerade hab’ ich’s auch gedachtrief die Frau, »unser Alex, ja ganz wie er leibt und lebt