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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Schwarzbronzene Hirsche, von Künstlern als Statuen gegossen, ruhen auf Steinsockeln. Aber auch Hunderte von lebenden Rehen und Hirschen gehen in großen Rudeln zahm auf allen Wegen, zahmer als Hühner in einem Hühnerhof. Als jene Frau mit dem Bahnzug nach Nara kam, stand ein großes Gewitter über dem Wald.
Als der Nebel in die Höhe ging, hatten sie die Bande ankommen sehen. Sie warteten, bis sie sie mitten im nassen Bruche hatten, und dann schossen sie sie zusammen wie eingelappte Hirsche; nicht einer kam gesund davon. Zweiundzwanzig waren es, die dalagen, alte Kerle mit Gesichtern wie Leder, und junge Burschen, die wie Milch und Blut aussahen.
Ist er nicht ganz natürlich dieser Wunsch nach einem stillen, einsamen Ruheplätzchen, wenn man ein so arbeitsreiches, unruhiges Leben hinter sich hat? Nun haben wir ihn gebettet. Nichts wird ihn stören als der Schrei eines Nachtvogels oder das Brüllen der Hirsche in ihrer Kampfzeit. Die Vögel in den Zweigen singen ihm das Schlummerlied. Ihm ist wohl, für uns ist es hart.
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