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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Wie schon gesagt, geht Kräpelin von der Betrachtung der komischen Objekte und Vorgänge aus. Dies Verfahren schien uns von einem Bedenken frei, dem das Hecker'sche von vornherein unterlag. Aber Kräpelins Weise der Betrachtung ist einseitig; darum das schliessliche Ergebnis durchaus ungenügend.
Und daran schliesst sich ein entsprechendes Gefühl, wenn nicht der "Überlegenheit", so doch der gelösten Spannung. Ich schliesse an die Kritik der Groos'schen Theorie unmittelbar noch eine Bemerkung an über Ziegler, der in seiner Skizze des Gefühlslebens "Das Gefühl" Stuttgart 1898 Groos' Theorie teilweise übernimmt, und damit die Hecker'sche "Schadenfreude" verbindet.
Aber diese Analogie wird Lust und Unlust schwerlich verhindern, ihren eigenen Gesetzen zu gehorchen. Sagen wir es kurz: Der ganze Hecker'sche Wettstreit der Gefühle ist ein psychologisches Unding.
Dies thun wir nicht, Tragik und Komik sind äusserste Gegensätze. Ich nahm oben versuchsweise an, dass der Hecker'sche "Wettstreit" unter den Hecker'schen Bedingungen wirklich stattfinde.
Vorerst schliessen wir an das über seine Theorie Gesagte eine Bemerkung über verwandte Anschauungen. Zunächst über die Wundts. Nur in wenigen Worten charakterisiert Wundt die Komik. Diese Worte finden sich im zweiten Bande der "Grundzüge der physiologischen Psychologie" 4. Aufl. In seiner Charakteristik vereinigt Wundt in gewisser Weise mit der Kräpelin'schen Theorie die Hecker'sche.
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