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Einige Herren in modischem Anzug saßen vorne am Büfett auf den hohen Stühlen und saugten an den Strohhalmen, die in schlanken gefüllten Gläsern mit glitzerndem Eis staken. In der einen Ecke spielte ein Befrackter Klavier und ein hagerer Geiger begleitete ihn.

Darauf sitzt er, ein langer hagerer Mann in eiserner Rüstung, Zorn und Grimm funkeln seine Augen und Feuer fliegt aus seinem Angesicht; sein Leib ist vorübergebeugt, weil es immer im hallenden sausenden Galopp geht; seine Rechte schwingt eine lange Peitsche, mit welcher er knallt und sein Wild aufjagt oder auch auf das verfolgte hauet.

Sein hagerer Körper flog vor Erregung, und wunderlich, wie drinnen in seiner Brust das Herz hüpfte und sprang. Und als Klempt abermals den Hammer erheben wollte, um ihn von sich zu schleudern, da tat das Herz einen letzten Sprung: der Greis stürzte lautlos hintenüber und blieb liegen ... Vor dem stärker erwachenden Morgenwinde zerflatterten die Nebel. Ein purpurner Dämmer füllte die Luft.

Daneben aber gab es Erscheinungen von strenger Art, Einsame; Lautlose; beharrliche Wühler; Menschen von hagerer Geistigkeit, bei welchen die harte und finstere Religion der Väter ein hartes und finsteres Verhältnis zum Leben selbst erzeugt hatte.

Er schien größer, denn seine Gestalt war noch hagerer geworden, sein Gesicht länger und farbloser; die schwarzen Augen hatten einen Ausdruck vollkommenen Ernstes. Arnolds Freude, Hanka wiederzusehen, war nicht ganz frei von Befangenheit. »Wo kommen Sie herfragte er. »Wo waren Sie solange

Hager hat er geheißen, und ein hagerer knochiger Mann soll es gewesen sein, mit eckiger Stim und kleinen grimmigen Augen; der struppige strohgelbe Bart so heißt es habe ihm wie Strahlen vom Kinn und von den Nasenflügeln abgestanden.

Die jüngerhaft leuchtende Hingabe zu spüren, beängstigte Mathys; es war etwas darin von der leidenschaftlichen Fruchtbarkeit des nie bepflügten Humus, der Unkrautsamen mit gleicher Gier empfängt wie edlen. Lucian von der Leyen war ein hagerer Mann über Mittelgröße im Alter von ungefähr fünfzig Jahren.

Er wandte sich um, statt des erwarteten Kameraden kam sein Abteilungschef gegangen. Ein hochgewachsener, hagerer Herr mit einem bartlosen Gelehrtengesicht, dem ein paar scharfblickende Augen unter buschigen Brauen einen Zug stählerner Energie verliehen. Oberst Wegener hob zwei Finger der Rechten in die Höhe des Mützenschirmes.

Der Pascha war nicht groß und von sehr hagerer Gestalt, und sein Gesicht wäre ein sehr gewöhnliches gewesen, wenn der Zug von Schlauheit und Grausamkeit gefehlt hätte, der sofort auffallen mußte. Dabei war ihm die rechte Wange stark geschwollen, und neben ihm stand ein silbernes, mit Wasser gefülltes Becken, das ihm als Spucknapf diente. Seine Kleidung bestand ganz aus Seide.

Wer sich da erst lange umschauen wollte, wäre die längste Zeit neugierig gewesen. Und doch! Da war noch ein zweites Gesicht, das er sich auch genau gemerkt hatte. So ein großer, hagerer Kerl, lang wie eine Hopfenstange, mit großen, gelben Hauern im Mund, die er wie ein Eber fletschte. Ja, an den erinnerte er sich noch, als wär's erst gestern gewesen.