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Zu dieser Klasse gehören aber auch außer den Studierenden alle Übrigen, die hauptsächlich mit geistiger Arbeit beschäftigt sind, deren Körperkräfte in Folge dessen durch ihr Berufsleben nicht gestärkt werden und so nach und nach immer mehr erschlaffen.

Frau Katharina blieb aber in Wittenberg, wohl wegen der Güter, die sie besorgen mußte; wahrscheinlich hatten die studierenden Söhne und Tischgesellen dennoch von dem einen und andern Magister, der im Schwarzen Kloster wohnte, Vorlesungen. In dem großen, gesund gelegenen Hause war es ja auch einstweilen noch auszuhalten. Aber im Herbst wurde auch das Klosterhaus von der Seuche angesteckt.

Der Doktor Schnatterer werde von da an in seinen Kollegien ausgepocht und konnte selbst mit den kühnsten Konjekturen den Eifer nicht mehr erwecken, der vor seiner Fatalität unter der studierenden Jugend geherrschte hatte.

An der Verbummelung von Semestern mit ihren unliebsamen Folgen, an den Durchfällen und schlechten Resultaten bei den Prüfungen, an dem gänzlichen Scheitern so mancher studentischen Existenz hat der Alkohol zweifellos den Hauptanteil, und auch diejenigen Studierenden, welche die ihnen durch den Alkohol zugefügte Schädigung ihrer Arbeitskraft durch große Willensanspannung allmählich überwinden, haben in ihrem späteren Leben häufig genug noch unter den Folgen ihres allzu flotten Studentenlebens zu leiden.

Der ungeheure Studentenandrang nach Wittenberg brachte begreiflicherweise nicht lauter gute, fromme und sittige Elemente dahin und bei den 2000 Studierenden gab es natürlich viel mehr zu rügen und zu strafen, als bei den früheren 200.

In Antwort auf ein ohne mein Wissen aus akademischen Kreisen ergangenes Gesuch, mir das Vorlesen in der Universität zu ermöglichen, hatte das Ministerium mir das Halten von Gastvorlesungen freigestellt, und die Erlaubnis hieß für mich unter den gegebenen Verhältnissen das Pflichtgebot, von der Möglichkeit, zu Studierenden in den Räumen der =alma mater= zu sprechen, nun auch Gebrauch zu machen.

Interessanterweise sind die Studierenden trotz der dargestellten Misere des Bildungssystems zu den wesentlichen Betreibern der Veränderungen geworden. Sie sind oftmals ihre eigenen Erzieher und schaffen das Umfeld, in dem sie ihre Erfahrungen weitervermitteln. Kindheit

Ich kannte einen Studierenden, der nicht das beste Talent hatte, aber einen recht großen Fleiß und große Beharrlichkeit, die ihn auch zum Ziele brachten. Er setzte später sein Studium weiter fort und erfüllt jetzt seine Berufspflichten gewissenhaft und vollständig. Niemand würde glauben, daß er in der Schule sich so hätte anstrengen müssen.

So verbringen die japanischen Studierenden etwa genausoviel Zeit vor dem Fernsehapparat wie die amerikanischen Studenten, hingegen wird unterschiedlich viel Zeit für die Lektüre aufgebracht.

Bei unserer strengen Schule, die an Geist und Körper so große Anforderungen stellt, soll auch durch Turnen dafür gesorgt werden, daß die Körperkraft erhalten bleibe und vermehrt werde, damit so den Studierenden ihre Gesundheit nicht verloren gehe. Mein Urtheil hierüber ist dieses: Wenn das Turnen im Stande ist, die Gesundheit zu erhalten und die Kräfte zu vermehren, dann ist's recht.