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Sie hatte ihn verabscheut, von sich gestoßen, ihn als mit dem Blut ihres Vaters befleckt gehaßtihn, der sich für diesen Vater geopfert, der ihre Brüder gerettet hatte! Aber sie fand ihn nicht im Hof. Die wichtigen Ereignisse des Tages hielten ihn in seinem Arbeitszimmer fest.

Zunächst stellt er die Wirkung dar, die beim ersten Anblick ohne weiteres auf Faust überströmt. Jugendliches Lebensgefühl, neue Lebenskraft geht von ihm auf den aus, der Jugend, Leben und Kraft geopfert hat in mühseliger, unfruchtbarer Wissensarbeit.

Schon begannen bei Hof alle Freunde der Familie degli Almieri zu sagen, wie befremdlich es sei, daß man ein Mädchen von so hoher Geburt, noch dazu es ehemals so barbarisch von seiner Familie geopfert, nun wieder verhindern wolle, von seinem Reichtum Gebrauch zu machen wie es wünsche, besonders wo dieser Gebrauch so unschuldig wäre.

Nun denn, was will gegenüber diesem negativen Luxus die positive Million bedeuten, die man einer hübschen Grille wegen, um Eurer Exzellenz Ausdruck zu wiederholen, geopfert hat? Wenn es mit dieser einen sein Bewenden hätte! Aber da haben wir die regelmäßige Kostenlast einer leidlich würdigen Hofhaltung.

Der Streit hätte wahrscheinlich noch länger gedauert, wenn Anna nicht eben mit theatralischer Miene ausgerufen hätte: »Aber Kinder, wie könnt ihr diesen edelmütigen Otto so verkennen! Begreift ihr denn nicht, daß er sich geopfert hat und sich fangen ließ, bloß damit wir endlich mal etwas zu essen bekommen? Es lebe Otto der Unüberwindliche, der Großmütige

Ich habe Pfarrer und Lehrer und Bürgermeister und Sozialdemokraten und Liberale reden hören; aber es war keiner dabei, dem es ganz bis ins Herz hinein Ernst war und dem ich zugetraut hätte, daß er im Notfall für seine Weisheit sich selber geopfert hätte. Bei der Heilsarmee aber, mit allem Musikmachen und Radau, hab ich schon drei-, viermal Leute gesehen und gehört, denen ist es Ernst gewesen

Einem zu weit getriebenen Anstande und einer falschen Schaam wird die ächte Delikatesse und wahre Schaam vieler tausend jungen Seelen geopfert. Schon Rousseau hat diese verderbenbringende Schönthuerei als Anlaß vieles Bösen und großen Unglückes mit Recht verdammt.

Um die Heirat mit dem Erben eines der berühmtesten und vornehmsten Häuser von Frankreich zu ermöglichen, hatte die Marquise alles geopfert. Auch war nichts natürlicher. Sie hatte nacheinander zwei Söhne verloren. Der eine, Gustav Marquis d'Aiglemont, war an der Cholera gestorben; der andere, Abel, war vor Constantine gefallen. Gustav hinterließ Kinder und eine Witwe.

Sie muß manche Neigungen gehabt haben, sie muß manche Freuden erlebt und manches Gut verloren haben, sie hat Schmerzen und Kummer ertragen; aber sie hat alles Gott geopfert und hat gesucht, mit sich in das Gleiche zu kommen, sie ist mit den Menschen gut gewesen, und jetzt ist sie in tiefem Glücke, mit manchem unerfüllten Wunsche und mit mancher kleinern und größern Sorge, die sie sinnen macht.

Eigentlich hatte nur der letztere einen wirklichen Grund, sich zurückzuziehen. Er war nämlich im Begriff Priester zu werden und befand sich in einer Periode von lali, weil er seinem to dajung geopfert hatte.