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Jenem Antrage gab Schiller jedoch kein Gehör, und eben so wenig der Bitte seines Vaters, dem neuen Regenten Ludwig Eugen in einem Gedicht zu seinem Regierungsantritt Glück zu wünschen. Für unwürdig hielt es Schiller, die Poesie zu irgend einem Vortheil oder zu andern untergeordneten Zwecken zu benutzen.

Durch ein so ungleich angebautes, obwohl von der Natur zu durchgängiger Fruchtbarkeit bestimmtes Tal ritten wir einigermaßen verdrießlich herunter, weil nach so viel ausgestandenen Unbilden unsern malerischen Zwecken gar nichts entgegenkam.

Unglaublich ist es, was ein gebildeter Mensch fuer sich und andere tun kann, wenn er, ohne herrschen zu wollen, das Gemuet hat, Vormund von vielen zu sein, sie leitet, dasjenige zur rechten Zeit zu tun, was sie doch alle gerne tun moechten, und sie zu ihren Zwecken fuehrt, die sie meist recht gut im Auge haben und nur die Wege dazu verfehlen.

Nicht von jeher hat dieselbe heiligen Zwecken gedient. Reichen Wechsel der Menschen und Verhältnisse hat sie im Lauf der Jahrhunderte gesehen. An die Akropolis knüpfen sich die ersten historischen Erinnerungen der Athener an, hier war die älteste Ansiedelung; an die Burg lehnte sich allmählich, ähnlich wie im Mittelalter, die Stadt an.

Auf dem Luisen- und dem alten Sophienkirchhof drängten sich die von wilder Panik Erfaßten ebenso wie auf dem neuen Gottesacker, der sich bis Freienwalde ausdehnte. Die wenigsten fanden den Mut, in den großen Bauten, die bisher weltlichen Zwecken gedient, Zuflucht zu suchen.

Eine zweite Natur, die zu bürgerlichen Zwecken handelt, das ist ihre Baukunst, so steht das Amphitheater, der Tempel und der Aquadukt. Nun fühle ich erst, wie mir mit Recht alle Willkürlichkeiten verhaßt waren, wie z. B. der Winterkasten auf dem Weißenstein, ein Nichts um Nichts, ein ungeheurer Konfektaufsatz, und so mit tausend andern Dingen.

In der Tat, der +Zweckbegriff+, der formal unserem beziehenden Denken entspringt, hat sein Ur- und Vorbild im eigenen Erleben des +Subjekts+. Dieses ist selbst durch und durch ein Zwecke-setzendes, »zielstrebiges« Wesen und es ist tätig, um diesen seinen Zwecken zu genügen, um sie zu verwirklichen, aus der Potenz in die Aktivität überzuführen. +Das Subjekt ist ein Zwecke-objektivierendes Wesen.+ Sein ganzes Tun ist ein +Inbegriff von Mitteln zur Realisation von Zwecken+, zur Erreichung von Zielen.

Sie bemerken ganz recht in dieser Beziehung, daß Christus seine Jünger aus der Zahl ungebildeter und unwissender Menschen wählte. Es hing aber auch mit den Zwecken und der Natur der Religion, die er stiften wollte, zusammen, und in dem Volke, in dem er auftrat, gab es in jener Zeit kein anderes Wissen als ein totes und mißverstandenes.

Wäre er doch auch ein Thor, wenn er es nicht thäte, denn nicht jedem jungen Fremden wird eine solche Aussicht geboten, wie er nur kaum das fremde Land betreten hat.« »Es ist gutseufzte Helene, »gehe nur um Gottes willen sicher in der Ausführung, daß der Fremde nicht später glauben könnte, Du habest nur sein Geld zu Deinen Zwecken benutzt; es wäre fürchterlich, wenn es fehl schlüge

Sie »wirkt« aber dadurch, daß sie strebend, wollend, also auf Ziele »gerichtet« ist; +ihr Wirken ist also final bestimmt+. So kann man die Seele als eine Art +Apparat zur Verwirklichung von Zwecken+ ansehen, freilich als einen +lebendigen, aktiven, bewußten Apparat+, nicht als einen bloßen Sitz oder ein Reservoir von Kräften.