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Im Husch des Geschehens hatte er noch seine Füße aus den Steigbügeln lösen wollennur dem Linken war’s gelungen. Nun lag er in einer ganz verbogenen, unglückseligen Verschiebung der Gliedmaßen da.

Und war denn nicht am Ende eine Nacht wie die andere? Und eine Frau wie die andere? Besonders, wenn es vorbei war? Und dieses Wort »vorbei« hämmerte in seinen Schläfen weiter, als sei es bestimmt, von nun ab der Pulsschlag seines verlorenen Daseins zu werden. Es war ihm, als raschelte irgend etwas hinter ihm längs der Mauer hin. Oder war’s nur ein Widerklang? Ja, das Geräusch kam vom Hause her.

Und dann auf einmal warst du weg, und es hieß, du gehest jetzt in die Volksschule, und da waren wir auseinander, ich durfte ja als Lateiner nicht mit einem Freund sein, der in die Volksschule ging. Wie ist nun das zugegangen? Später, wenn ich von dir hörte, habe ich immer gedacht: Wenn er damals bei uns in der Schule geblieben wäre, hätte alles anders kommen müssen. Also, wie war’s damit?

Wenn er von seiner Lehrlings- und Gesellenzeit erzählte, war’s wie eine Dreingabe zu Kellers Gerechten Kammachern, und wie klang es dann wieder ernsthaft und zum Herzen dringend, wenn er über künstlerische Dinge sprach!

Dem Kadetten war’s zu bunt, und er sieht ihn nicht mehr an seitdem. Ist’s wahr, Hauser, oder nichtCaspar nickte. Der Lehrer schüttelte sich vor Lachen. Ein paar Tage später kamen Frau von Imhoff und das Fräulein von Stichaner, um Caspar zu besuchen. Die Lehrerin, stolz auf die vornehmen Gäste, wich nicht vom Fleck.

Ich mag’s nicht aufgeben. Wie es war, war’s harmonischfriedlich.« »Kann unser Zusammenleben nicht auch friedlich sein? Ich hoffe es. Für Kampf bin ich nicht mehr gestimmtwenigstens nicht für einen Kampf mit dir!« »Ach, Franzdas sagt man so. Nachher ist’s doch anders. Jeder will etwas für sich und der andre weiß nichts davon und will das Gegenteil. Und so quält man sich

Da wär’s gewißlich mir das Nöthigste und Fördersamste gewesen, wenn ich sogleich den Versteck aufgesucht hätte, in dem ich vorhin meinen langen Rock verborgen, hätte den angethan und mich davon gemacht.

Sieh’, ein Ritter kam aus fremden Landen gezogen! Eilig trabt’ er die Straße herab, und ihm folgte der Knappe Fern, ermattet der Last der Wanderung. Aber den Ritter Trieb herzinniges Leid und der Heimath glühende Sehnsucht. Als er im Abendlicht, hervor aus dem dunkelen Eichwald Kommend, vor sich das weitverbreitete Land, und inmitten Fluthen sah den ersehneten Rhein, da hielt er das Roß an; Sprang aus dem Sattel herab, warf sich, erschüttert, zum Boden, Netzt’ ihn mit Thränen, und stand, in des Anschau’ns Wonne versunken. Hartmann war’s, der jetzo dem Strom sich nähernd, und kehrend Heim in das Vaterland, die trauten Gefilde begrüßte. Drüben am linken Gestad’, ersah er das freundliche Städtchen Rheinau, welches der Rhein im kreisenden Lauf, sich nach Osten Wendend, umfließt. Dort baute (so künden die Sagen der Vorzeit) Sorglich das Gotteshaus Funtan, der Heilige, Schottlands Königen blutsverwandt, den Brüdern von Monte-Cassino, Als er, ein Pilger, dort die Stelle, vom Geiste getrieben, Endlich fand, wo allein der Strom nach Osten den Lauf kehrt. Hartmann sah vom Gestad mit bewegtem Herzen hinüber

»Daheim geblieben wenn du wärst, mein Lieber, und hättest brav geschafft, und hättest Weib und Kinder und jeden Abend dein Bett, dann wär’s vielleicht anders mit dir. Na, darüber weißt du meine Meinung von früher her. Da kann man jetzt nichts machen. Ist’s denn so schlimm?« »Ach, ich weiß nicht. – Oder doch, ich weiß schon. Es geht halt den Berg hinunter, und jeden Tag ein bißchen schneller.

Das ganze Gesicht Saras war mit Blut wie bestrichen, so daß es einen grauenhaften Anblick darbot; wohl erkannte er den natürlichen Grund: aus dem Hals des toten Tieres, das Sara nicht aus den erhobenen Händen gelassen, war das Blut noch einmal entflossen und hatte das Antlitz des Mädchens bedeckt; aber mit seiner Liebesgier war’s vorbei und er floh ängstlich und erregt.