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Frau Pfäffling horchte und rief erschrocken: "Kann das Fräulein Vernagelding sein?" "Donnerstag? Freilich, das ist ihr Tag. O, die unglückselige Stunde, die hatte ich total vergessen, muß die auch gerade heute sein! Wenn ich die jetzt vertrage, Cäcilie, dann bewundere ich mich selber. Du glaubst nicht, wie unmusikalisch das Fräulein ist!"

Der Kaufmann übertrug ihm das Schreiben wichtiger Briefe und Verträge, und gewöhnte sich daran, alle wichtigen Angelegenheiten mit ihm zu beraten.

Diese deutsche Treue, diese ehrenhafte Erfüllung der eingegangenen Verbindlichkeiten bildet überhaupt das beste Verdienst, das die Mittelstaaten um den Zollverein sich erworben haben; der Abschluß der Verträge selbst war nicht eine freie patriotische Tat der kleinen Höfe, sondern ein Ergebnis der bitteren Not.

In einer der folgenden Sitzungen standen die Verträge mit Baden, Hessen, Württemberg und Bayern zur Beratung. Ich erklärte mich sowohl gegen diese wie gegen die neue Verfassung überhaupt. Das Volk werde in Bälde zur Einsicht darüber kommen, wie es mit der deutschen Freiheit und Einheit aussehe.

»In dem Fallentgegnete der Französische Consul finster, »kann ich Nichts thun als gegen Alles feierlich protestiren, was die geschlossenen Verträge des Landes, das ich hier zu repräsentiren die Ehre habe, verletzt; thun Sie was Sie verantworten können

In Folge des getroffenen Arrangements ersuchte er die Generalstaaten um Rücksendung der sechs Regimenter. Die Generalstaaten aber, welche Wilhelm ganz nach seinem Willen leitete, antworteten, daß ein solches Verlangen unter den obwaltenden Umständen durch die bestehenden Verträge nicht gerechtfertigt werde, und weigerten sich entschieden, demselben zu entsprechen.

»Also tun Sie mir den Gefallen und reden Sie nicht von Verträgen. Verträge sind nur . . . Papier. KanzleipapierAuch der verstümmelte Herr erhebt sich. »Darin wird Ihnen kein Richter der Welt, kein objektiver Richter recht geben. Keiner wird sagen, Verträge seien nur Papier.« »Möglich. Aber, sagen Sie selbst, was kann ich tun?

Indem sie an ihrem Zollgesetze festhielt, erklärte sie sich bereit, anderen Bundesstaaten durch freie Verträge den Zollanschluß oder Handelserleichterungen zu gewähren; aber sie sah auch ein und hierin lag ihre Überlegenheit daß alle Klagen wider die Binnenmauten müßige Reden blieben, solange die deutschen Staaten sich über ein gemeinsames Zollgesetz nicht einigen konnten.

Ich schreibe das Wort "demüthigend", denn obwohl seit Jahrhunderten Engländer, sowohl wie Franzosen mittelst ihrer Flotte die Macht gehabt hätten, längst die Piraterie zu zerstören, und diese Raubstaaten bei wiederholten Gelegenheiten dem Erdboden hätten gleichmachen können, so schlossen sie doch selbst die schimpflichsten Verträge ab, bloss um den Handel der kleinen christlichen Mächte, welche keine Kriegsflotte zum Schutze ihres Handels hatten, gänzlich zu vernichten.

Solche Speisen gelten dem empfindlichen Magen ebenfalls für schwerverdaulich. Auch der Geschmack, d. h. die Vorliebe oder Abneigung gegen gewisse Speisen, hat Einfluß auf den Begriff der Leicht- und Schwer-Verdaulichkeit. Das mit Widerwillen Genossene erzeugt ein unbehagliches Gefühl, vermindert den Appetit. »Diese Speise vertrage ich nicht«, hört man sagen.