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Der Spartaner würde also vermutlich für den schönsten Mann, und die Perserin für das schönste Weib erklärt werden.

Das Vorbild des Königs und seines Hofes war hier von der größten Wichtigkeit, und der Adel des Landes trat bald in die ebenso natürliche wie wirksame Stellung, den gebildeten Teil der Nation auszumachen; ein Unterschied, der sich in solcher Art in keinem der griechischen Hauptstaaten zu entwickeln vermocht hatte, da die Spartaner alle roh und den Heloten und Perioiken ihres Landes gegenüber nur Herren waren, die freien Athener aber sich wenigstens selbst ohne Ausnahme für höchst gebildet hielten, während andererorts freilich mit der Demokratie der Herrenstand aufgehört hatte, aber um mit dem Unterschiede von reich und arm das Niveau des geistigen Lebens desto sicherer sinken zu machen.

Ein Spartaner würde sich nicht besser schicken, die Rolle eines obersten Sklaven des Artaxerxes zu spielen, als ein Sarmater sich schickte Polemarchus zu Athen zu sein.

Und Theben lud nun die Staaten von Hellas zu sich, des Königs Befehl zu vernehmen. Die Spartaner wiesen ihn zurück, die Arkader protestierten gegen die Ladung nach Theben, die Korinther weigerten sich des Eides auf den Frieden des Großkönigs, und in Athen wurden die heimkehrenden Gesandten als Verräter hingerichtet.

Harpalos hatte sich, aus Athen flüchtend, nach dem Tänaron begeben, hatte sich von dort mit seinen Söldnern und seinen Schätzen denn auf die Schilderhebung in Hellas schien keine Hoffnung mehr zu sein nach Kreta begeben, war dort von seinem Freunde, dem Spartaner Thibron, ermordet worden, der dann mit den Söldnern und den Schätzen nach Cyrene flüchtete.

Satisfaktion! Olinar. Er hat Mut wie ein Löwe. Simplizius. Löwe? Das ist gar eine viechische Beleidigung. Doppelte Satisfaktion! Astrachan. Der Kerl ist über einen Spartaner. Simplizius. Spartaner? Das wird wieder ein andres Vieh sein. Ich kenn' mich gar nicht mehr vor Zorn. Heraus, wer Mut hat, einen muß ich spießen. Olinar. Hilfe! Hilfe! Nun hast du Zeit, Bube. Astrachan.

Auf dem Hinzuge hatten die Spartaner Theben überfallen, Oligarchie eingerichtet, alles, was nicht gut spartanisch war, ausgetrieben, in die Kadmeia eine Besatzung gelegt.

In der hellenischen Taktik war das schwere Fußvolk die überwiegende Waffe gewesen, bis in den Peltasten eine leichtere Infanterie hinzugefügt worden war, der die Spartaner erlagen. Auch in dem makedonischen Heere bildeten in der Schlachtordnung diese beiden Formen des Fußvolkes, die Phalangiten und die Hypaspisten, die der Zahl nach stärkste Macht.

Fuer die Lakedaemonier geschah von Rom aus nichts, als dass der Senat, empoert ueber den von den Achaeern verfuegten Justizmord von beilaeufig sechzig bis achtzig Spartanern, der Tagsatzung die Kriminaljustiz ueber die Spartaner nahm freilich ein empoerender Eingriff in die inneren Angelegenheiten eines unabhaengigen Staates!

Daß dann die helotisch verknechteten Messenier sich empörten, und die Spartaner, außerstande sie zu bewältigen, die Bundeshilfe Athens forderten, daß Athen sie ihnen gewährte, und sie, ehe der Kampf beendet war, Tücke und Verrat fürchtend, wieder heimsandten, führte zu der verhängnisvollen Entscheidung.