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O tausendmahl willkommen In diesem einsamen unwirthbaren Theil der Welt, Willkommen, Sohn des ritterlichen, frommen, Preiswerthen Herrn, mit dem in meiner bessern Zeit Ich manches Abenteu'r in Schimpf und Ernst bestanden! Ihr hüpftet noch im ersten Flügelkleid, Als wir zum heiligen Grab zu fahren uns verbanden.

Wenn man sie gefragt hätte, was sie dabei empfinde, hätte sie voraussichtlich mit der Duldung aber auch der Härte, die sie auszeichnete, auf die Verachtung gedeutet, die sie für jene baltischen Schwärmer empfand, die, ehemals deutschen Blutes, mit ritterlichen und unklaren Gesten ihr Leben verkämpften, das nichts als nebelhaften Inhalt hatte. Die Phrasen taten ihr zu jeder Stunde weh.

31 So setzten beide nun nach dem gewünschten Port Den ritterlichen Zug so gut sie konnten fort. Der Sonnenwagen schwebt schon an des Himmels Grenzen, Auf einmahl sehen sie, von fern im weiten Thal, Gekrönt mit Thürmen ohne Zahl, Der Städte Königin im Abendschimmer glänzen, Und, durch ein Paradies von ewig frischem Grün, Den breiten Strom des schnellen Tigers fliehn.

Gwijde betrachtete voll Bewunderung den edlen Freund, denn er erkannte, wie schmerzlich das Unglück des Hauses von Flandern den ritterlichen Franzosen betrübte. Da richtete sich plötzlich Karl von Valois glückstrahlend im Sattel auf, und erfreut rief er aus: »Eine Eingebung GottesGespannt sah Gwijde ihn an.

Diederich freute sich, trotz allem, des frischen und ritterlichen jungen Offiziers. „Den macht uns niemand nach“, stellte er fest. Freilich, nun er die Meisestraße betrat, ward ihm beklommen. Von weitem sah er Emmi nach ihm ausspähen. Ihm fiel auf einmal ein, was sie in der vergangenen Stunde, die ihr Schicksal entschied, durchgemacht haben mußte. Arme Emmi, nun war es entschieden.

Marschall, erforsche von jenem Ritter die Ursache, warum er hier in Waffen erscheint; frag' ihn nach seinem Namen, und lege ihm den gesezmäßigen Eid zu schwören auf. Marschall. In Gottes und des Königs Namen, sage wer bist, und warum erscheinst du hier in dieser ritterlichen Rüstung? Gegen wen kommst du, und was ist deine Sache?

Nun, da ich einen Herrn ihr ausgemittelt, Von fürstlicher Verwandtschaft, schönen Gütern, Jung, edel auferzogen, ausstaffiert, Wie man wohl sagt, mit ritterlichen Gaben, Kurz, wie man einen Mann sich wünschen möchte, Und dann ein albern, winselndes Geschöpf, Ein weinerliches Püppchen da zu haben, Die, wenn ihr Glück erscheint, zur Antwort gibt: Heiraten will ich nicht, ich kann nicht lieben, Ich bin zu jung, ich bitt, entschuldigt mich.

Hat mein Mann Sie beleidigt, so ist er ganz gewiß der Mann, keine Genugthuung zu verweigern, die Sie irgend fordern können, dafür kenne ich ihn, dafür kennen auch Sie ihn sicherlichund haben Sie ihn und wär’ es tödtlich, beleidigt, so muß er Ihnen vergeben, um meinetwillen, um unsers lieben Kindes willen, meiner süßen Marie, die sich jetzt so sanft und traulich an ihren ritterlichen Lebensretter schmiegt.

Und jetzt war er es oft, der zu Hagen sprach: »Erzählet mir doch von KriemhildWieder saßen die Fürsten und Herren in der Halle, horchten auf Herrn Volkers, des ritterlichen Spielmanns Weisen und tranken aus goldenen Bechern.

Nachwort: Könnte dies nicht Kirke sein, die den seefahrenden ritterlichen Griechen bittet, bei ihr zu bleiben? Er will heim, doch sie, sie fleht ihn an, sie nicht zu verlassen. Sie ist eine böse Zauberin, die diejenigen, die sie anschaut, in grunzende Schweine verwandelt. Sie bestreitet es zwar; sie sagt, sie sei keine böse Zauberin, sondern unterliege selber dem bösen Zauber.