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Dies war dem mutigen Matrosen nur ein Spiel gewesen, welchem im wildesten Sturm nimmer ein Mast zu hoch noch zu glatt gewesen, daß er ihn nicht erklettert und von seiner Spitz dem heulenden Meer fröhlich in den offenen Todesrachen geschaut hätte.

Endlich, nach einem Zeitraum der den dabei Betheiligten eine Ewigkeit geschienen, kam der Steuermann, in Abwesenheit des Capitains die oberste Behörde an Bord eines Schiffs, langsam die neben dem großen Mast in das Zwischendeck führende Treppe hinunter, blieb aber noch auf den mittleren Stufen stehn, als ihm hier schon sämmtliche Passagiere mit ihren Klagen und Forderungen laut durcheinander schreiend entgegendrängten.

Zachäus war allerdings verschwunden; sobald nämlich der Wortstreit einen ernsten Charakter anzunehmen schien, hatte er sich, keineswegs gewillt daran Theil zu nehmen, seitab von der Back hinunter und nach hinten gedrückt, wo er jetzt schon wieder auf seiner Lieblingsstelle am großen Mast kauerte, und den Dampf seiner Pfeife in die blaue Luft hineinqualmte.

Der vordere Mast heißt Fockmast, der mittlere Großmast, der hintere Besanmast. Die Fuß und die Meilen werden nach englischen Maß gerechnet. 1 Fuß engl. = 0,84 m, 1 Meile engl. = 1,854 km. Als Oberhausen gegründet wurde, stritten sich Rhein, Ruhr und Emscher, an welchem dieser Flüsse die Stadt liegen sollte. Jeder der drei wollte sie an seine Ufer haben, keiner gönnte sie dem andern.

»Oder dahinter« sagte das junge Mädchen, halb lachend halb ärgerlich den Kopf schüttelnd »Sie wissen recht gut, daß ich Ihre Schiffsausdrücke nicht verstehe, noch weiß ob man vor oder hinter dem großen Mast sagen muß; aber leid thut mir's daß Clara nicht dabei sein kann.« »Ist Ihre Frau wirklich krankfrug da der kleine Mann rasch und besorgt »davon habe ich ja kein Wort gewußt

Da wußte ich nichts mehr von mir, nur hie und da kehrte auf einige Augenblicke meine Besinnung zurück, und da sah ich dann denselben Mann, der oben am Mast angenagelt ist, an jenem Tisch dort sitzen, singend und trinkend; aber der, der in einem roten Scharlachkleid nicht weit von ihm am Boden liegt, saß neben ihm und half ihm trinken." Also erzählte mir mein alter Diener.

Und es war eine traurige unfreundliche Nacht; der Wind heulte in den einzelnen Bäumen am Ufer, der Regen schlug prasselnd auf Deck, und der Mast und das Takelwerk knarrte und ächzte, den Passagieren an Bord nur wenig Ruhe gönnend, in den fremden, ungewohnten Lauten.

Ich ließ sofort eine Laterne aushängen und erwartete, daß auch jenes, wie es Brauch ist, ein gleiches tun werde, damit wir nicht zu nahe aneinander gerieten und uns beschädigten. Es geschah aber nicht; ich lief indessen so dicht vorüber, daß ich trotz der Dunkelheit deutlich erkennen konnte, wie ihm der große Mast fehlte und die See schäumend über Bord hinstürzte.

Näher und näher kam auch der dunkle Wasserstreifen geflogen. Schon konnten sie erkennen, wie sich die kleinen Wellen tanzend hoben, und jetzt jetzt schlugen die Segel flappend gegen den Mast und blähten aus. Vorn unter dem Bug kräuselte und schäumte das klare Wasser, und während sie sich den vorderen Canoes rasch näherten, ließen sie die hinteren zurück.

Er spürte die Erschütterung eines Sturmes, aber nicht er selbst litt darunter, sondern ein von ihm abgelöstes Wesen, das im leeren Raume umhertrieb wie ein Fahrzeug ohne Ruder und Mast. Kaffeehaus, Theater, Spiel, Gesellschaft, alles zog ihn an und stieß ihn, kaum genossen, wieder ab.