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Gleich hat er die Kaffeetasse umgestoßen.« »Und kann kein Gläschen zubinden und kein Pulver einwickeln, ich will nur sehen, wie das geht.« »Anfangs ist’s allen schwer.« »Aber nicht so.

Da abessinische Christen nebst den sie umgebenden Muhamedanern keine Mühe, keine Schlechtigkeiten scheuen, Galla-Söhne und Töchter als profitable Menschenwaare in den abscheulichen Sklavenhandel zu ziehen, so ist’s natürlich, daß sie alle Fremden als Feinde betrachten.

»Nur sierief der Alte hastig mit dem Stock aufstoßend. »Und du nennst einen Wahn, was deines Vaters tiefstes inneres Wesen? Ein Wahn! Ah, ist’s ein Wahn, daß sich’s schwer atme hier unten? Ein Wahn, daß unsre hochgewachsenen, weißen Goten klein und braun geworden hier unten im Thal? Ist es ein Wahn, daß alles Unheil von jeher von Süden hergekommen, von diesem weichen, falschen Thal?

Hermann stand, leicht angekleidet, an seinem Tisch und füllte ein Arzneigläschen ein. »Vater, du bist’ssagte er. »Ich bin ganz erschrocken, wie so unverhofft meine Tür aufgegangen ist.« »Was machst du, Hermann? Bist du ein Nachtwandler, oder bist du nicht recht bei Trost? Weißt du, wieviel Uhr es ist?« »Ja, da ist mein Wecker, ein Uhr ist’s vorbei.

»Dann bin ich ganz umsonst von der Stadt herüber gefahrensagte das Mädchen. »Ich wäre erst so gerne gekommen; so ein stilles Plätzchen bei guten Leuten, das gefiele mir.« »Das tut mir leid für Sie. Vielleicht ist’s in einem der Nachbarhäuser. Meine Mine weiß das.

Washauchte er, »ist’s möglichEr schaute alle Anwesenden der Reihe nach langsam an, wobei sein Gesicht dem eines Menschen glich, der sich soeben behaglich zum Essen setzen wollte und dem plötzlich Schüssel, Teller, Messer und Gabel, ja der ganze Tisch weggezaubert wird.

»Der Kleinen ist’s vielleicht wirklich so am leichtesten gewordenbegütigte die Tante, »sie war gewiß nicht so traurig, als wenn sie euren Schmerz gesehen hätte.« »Ja, das ist wahrsagte Rike, »gar nicht geweint hat sie und so gutwillig hat sie sich fortführen lassen wie ein Lämmlein zur Schlachtbank

Vielleicht ist’s Dir dann lieb, den Weg zu wissen, der durch den Wald fern zu St. Wigbert führt, und Du verlangst, sein Kirchlein Dir winken zu sehen und in der Klause Deinen getreuen Eckhart, den alten Brun. – Nun, Jüngling, fahr’ wohl! Die Landstraße, die da entlang sich zieht, heißt uns scheiden. Aber in aller Ferne bleibt’s dabei: Brun gedenkt und, willst Du zu ihm, harret Dein immerdar

»Alsowas ist’s dann mit dem Gefasel von der Künstlerschaft?« »Ich sagte ja nicht, er will Maler werden, sondern er wird es werden. Ich muß dir einmal seine Mappen mit Skizzen bringen. Die sollst du wenigstens sehen!« »Ja, tue dasmorgen! Der Junge interessiert mich nun dochrief Rolfers, und seine dunkeln Augen sprühten Feuer.

»Frau Stadtschultheißrief von unten der Bäcker, »wenn ich etwas sagen darf, dann rate ich Ihnen, lassen Sie das bleiben. Erstens hängen die Fahnen über dem Sims und könnten Feuer fangen, und zweitens ist’s auch zugig an der Ecke, der Wind bläst doch alles ausWas war dagegen vorzubringen? Frau Römer schwieg.