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Ich weiß eine von ihnen die mein Bruder und ich in’s besonders hergerichtet und ausgeschlagen habenden Platz kennt Niemand als ich selber, denn der Bruder ist ja todt und kein Pfad führt dorthin, kein Weg oder Steg und doch will ich die Stelle im Dunkeln finden

»Hinein mit dem Boot in’s Wasserschrie der Alte, alles Andere in dem Bewußtsein der Nothwendigkeit vergessend, so rasch als möglich wieder an Bord zu kommen, »wacker Ihr Leute, wacker und legt Euch dagegen mit Brust und SeeleDen vereinten Anstrengungen der Leute gelang es das Boot vorn in die Fluth zu bekommen, das unruhige Wogen derselben half nach, und bald lag es flott.

Ach, lieber guter Ludwig, ich weiß, daß meine Lage schrecklich war und ich danke dir nochmals! Der Himmel segne dich für alles! Behalte mich lieb, lieber Ludwig! Ich bleibe im Schutze Maria’s und dem deinen. Deine arme Sophie bis in’s Grab. Den 22. September 1808. Der Geburtstag.

Jetzt erst schaute Nadia ihrem geblendeten Gefährten in’s Gesicht, wie sie ihn wohl noch nie angesehen hatte. Aus ihrem Blicke sprach noch mehr als Dankbarkeit, mehr als Mitleid mit dem Unglück. Hätte nur Michael Strogoff sie sehen können, er hätte in ihrem verzweifelten Blick den Ausdruck der Ergebenheit ohne Grenzen, der innigsten Zärtlichkeit lesen müssen.

Bei der Rückkehr in das Gasthaus trat ein stattlicher Herr dem Paare entgegen, kraftvoll gebaut, von militärischer Haltung, viele Ordensinsignien auf der Brust. Ludwig gab es einen Stich in’s Herz, er wollte schnell mit seiner Begleiterin an ihm vorübergehen, aber Jener vertrat ihm den Weg, und rief erstaunt: Ludwig! Vetter! Du hier? Wie du siehst, Wilhelm, erwiederte der Graf.

Mit einem schweren zugespitzten Holzstück sah man ihn grosse Streiche führen nach der Seite unter der Brust, von wo dickes, schwärzliches Blut troff: „Du hast die Welt zerstört! Du! Du!... „Die Schönheit hast Du getödtet, den Ruhm, die Lust! „Sie leben noch, aber Du hast sie vergiftet. Du hast ihnen das Gift in’s Herz geträufelt. Schlange Du! Erste Schlange! Verfluchte!

War aber Regen und trübes Wetter, dann wurde im Schulhaus geschrieben und gelesen, daß allen der Kopf rauchte, denn wer nicht fleißig war, durfte bei Sonnenschein nicht mit in’s Freie und mußte nachlernen.

Er springt auf ihn los, setzt ihm die Klauen an den Hals, schlägt ihn mit der Tatze in’s Gesicht, schlingt sich um den Kopf, zieht ihn bei den Hörnern zu Boden und sucht ihm Maul und Nase zuzudrücken, bis er erstickt oder an seinen Wunden verblutet.“

Dein Gefährte ist sehr krank,“ sagte der Fremde sanft. So war es. Alles hatte bei dem Kleinen zusammengewirkt: die langen Wochen der Angst und schlechter Ernährung, der unheimliche Gefährte, der Weihnachtsabend. Er fuhr fort zu singen. Er wehrte sich gegen den Andern in seinem Fieberrausche: „Lass mich! Du erfrierst mir das Herz. Du stösst mir glühende Messer in’s Weiche.

Mußten wir doch gewärtig sein, hätten es auch wohl verdienet, Euer heut gar nicht mehr ansichtig zu werden. Aber der wonnigliche Lenztag lockte uns in’s Freie und so streiften wir durch Wald und Feld, bis der Abend hereinbrach