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Es war seinem Vater und ihm selbst peinlich, daß er sich bei der ersten Mahlzeit so einführte, doch versicherte Frau Mohr, der Flecken in der Kaffeedecke sei nicht schlimm, aber sie bat doch, sie sogleich wegnehmen zu dürfen. Diese Gelegenheit benützte Hollwanger, um sich zu verabschieden. Bis an die Kutsche begleitet vom Apotheker und von Hermann stieg er ein.

»Überhauptsagte Hollwanger, »werden sie schon einen Lehrling haben, zwei können sie nicht brauchen.« »Nein, nein, sie haben keinen, einen Provisor haben sie zur Aushilfe, der geht aber bald.« »Du weißt’s ja sehr genau, woher denn?« »Helene hat ja eine Freundin in der Stadt, die hat ihr immer erzählen müssen, wie es in der Apotheke steht

Diese »Zierde der Wissenschaft« eröffnete eine schöne Aussicht und versöhnte einigermaßen die gekränkten Eltern. »Es ist ja wahrsagte Hollwanger, »diese Laufbahn ist noch viel ehrenvoller, ein Apotheker ist nicht das Höchste, aber nun hat man gemeint, mit dem Hermann sei alles im schönsten Fahrwasser; statt dessen steht er da und ich darf anfangen zu schreiben und zu laufen, daß ich ihn unterbringe, und das gerade im Frühjahr, wo ich jede Stunde draußen sein sollte

Über diese Weisheit mußten die Eltern lachen. »Ja, Neustadt ist nähersagte der Vater, »dagegen läßt sich nicht viel einwenden.« »Hermann, glaub’ mir’ssprach Frau Hollwanger, »sie nehmen dich dort nicht an, Frau Mohr wird zu ihrem Mann sagen: da kommt wieder der, der in die polierten Möbel Nägel klopft, daß du mir den nicht herein läßt