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Ich mußte dem Verleiher noch einen Verweis geben: »Dewedschi, kannst du ein Dschemmel reiten?« »Ja, Herr.« »Und auch lenken?« »Ja.« »Nein, du kannst es nicht, denn du weißt ja nicht einmal, daß ein Metrek dazu gehörtEin kleines, nach außen umgebogenes Stöckchen. »Verzeihe, HerrEr gab einen Wink, und die Stäbchen wurden herbeigebracht. Jetzt stieg auch ich auf.

Auch später habe ich diese Sitte in Marokko beobachtet, dass, wenn Jemand gerufen wurde, er immer an der Hand vom Rufenden herbeigebracht wurde. Der Kaid Kassem empfing mich sehr freundlich, eine Tasse Thee erquickte mich ungemein, ich musste mich setzen und sodann begann er zu fragen, woher ich komme, nach Vaterland, wes Standes, wohin ich wolle, ob ich verheirathet, etc. etc.

Denn der Graf liebte die Feierlichkeit auch in dergleichen Fällen. Der Knabe wurde herbeigebracht: Wilhelm trat dazwischen und bat, daß man innehalten möchte, indem er den Knaben kenne und vorher erst verschiedenes seinetwegen anzubringen habe. Er hatte Mühe, mit seinen Vorstellungen durchzudringen, und erhielt endlich die Erlaubnis, mit dem Delinquenten allein zu sprechen.

Es dauerte gute zwei Stunden, bis man sich auf dem Rathaus entschieden hatte, was zu tun sei, und Herr von Tucher benachrichtigt worden war. Währenddem fing es an zu regnen, und hätte nicht ein gutmütiges Marktweib einen Hopfensack herbeigebracht, mit dem sie die Kiste bedeckte, so wäre Caspars ganzes Hab und Gut durchnäßt worden.

Dem Ansehn nach würde unter ihnen selbst ein grimmiger Streit entstanden sein, und Agathon zuletzt das tragische Schicksal des Orpheus, der ehmals aus ähnlichen Ursachen von den thracischen Mänaden zerrissen worden war, erfahren haben, wenn nicht die Unsterblichen, die das Gewebe der menschlichen Zufälle leiten, in eben dem Augenblick ein Mittel seiner Errettung herbeigebracht hätten, da weder seine Stärke, noch seine Tugend ihn zu retten hinlänglich war.

Das andere, größere Blatt ist eine geistvolle Verbildlichung der Vorgänge, die das 19. Kapitel des Matthäusevangeliums erzählt. Wieder blicken wir in einen dunkelen Raum, und in der Mitte steht hell beleuchtet der Heiland zwischen gedrängten Gruppen von Menschen, die seine Gegenwart angezogen hat. »Es folgte ihm viel Volkes nach, und er heilte sie daselbstGebrechliche aller Art haben sich zu seinen Füßen gelagert, und weitere kommen herbei oder werden herbeigebracht, wenn sie selbst sich nicht mehr schleppen können. Man hört die Bitten der für sich oder für die Ihrigen in gläubigem Vertrauen um Hilfe Flehenden, und man kann nicht zweifeln, daß ihnen allen geholfen wird. Die armen Kranken füllen die rechte Hälfte des Bildes aus; man ahnt, daß durch die Thüröffnung, die man da sieht, noch viele herbeikommen werden. An der anderen Seite des Bildes gewahren wir neben den Jüngern, die mit den Blicken am Munde ihres Meisters hängen und mit schlichter Einfalt seine Worte erfassen, eine Schar von Männern ganz anderer Art, in weite Gewänder stattlich gekleidet, mit dem Ausdruck des Selbstbewußtseins und des Weisheitsdünkels auf den Gesichtern; mit lebhaften Mienen und Gebärden reden sie untereinander und können sich nicht einigen. Das sind die Pharisäer, die herangetreten waren, um Jesus zu versuchen. Was sie erregt, ist der eben vernommene Ausspruch, der ihre Angriffe abgeschnitten hat: »Das Wort fasset nicht jedermann, sondern denen es gegeben istMit den Worten: »Wer es fassen kann, der fasse eshat der Heiland sie stehen lassen, um sich einer Gruppe zuzuwenden, die ihm vom Vordergrunde her naht. »Da wurden Kindlein zu ihm gebracht, daß er die Hände auf sie legte und beteteEiner der Jünger

Andre rissen den Toten die Nägel von den Händen und Füßen und nähten sie Stück für Stück aneinander, um Panzer herzustellen. Man kam auf den Einfall, Gefäße voll Schlangen, die von Negern herbeigebracht wurden, in die Ballisten zu laden.

Sie zerstreuten sich nicht, wurden nicht in die Häuser verlegt und brachen ihre kriegerisch eingeteilten Glieder nicht ab. Von der Umgebung mußte Stroh herbeigebracht werden, das an jener Stelle zum Bette diente, an welcher der Schlummernde aufspringen und sogleich auf seinem Platze stehen konnte. Die Wachenden waren zur Übersicht und Warnung versendet und ausgestellt.

Daß diese dagegen etwas Besonderes und Außergewöhnliches erwarteten, war augenscheinlich. Waffen wurden herbeigebracht und in der Nähe versteckt, und in Toanonga's Hause selber die bis dahin eingepackten Musketen hervorgesucht und geladen, ohne daß sich jedoch der alte Häuptling im Geringsten selbst darum bemüht hätte.

Willst du einmal an meiner Stelle sein?" "Von Herzen gern!" fällt ihm Damokles ein. Ein goldner Stuhl wird schnell für ihn herbeigebracht. Er sitzt, und sieht auf beiden Seiten Der Hohen größte Herrlichkeiten, Die Stolz und Wollust ausgedacht. Von Purpur prangen alle Wände, Gold schmückt die Tafel aus, im Golde perlt der Wein. Ein Wink! so eilen zwanzig Hände, Des hohen Winkes wert zu sein.