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Ja, goennen Sie mir recht bald das heitere Gefuehl, ein Missverhaeltnis loszuwerden, in das ich mit den reinsten Gesinnungen von der Welt geraten bin." Ungeachtet dieser Bitte vergingen einige Tage, in denen er nichts von dieser Sache hoerte, noch auch eine weitere Veraenderung an seinen Freunden bemerkte; die Unterhaltung war vielmehr bloss allgemein und gleichgueltig. VIII. Buch, 8. Kapitel

Es scheint nicht einmal, dass Sulla die frueher versuchte Restauration der Servianischen Stimmordnung jetzt wiederaufnahm, sei es nun, dass er es ueberhaupt als gleichgueltig betrachtete, ob die Stimmabteilungen so oder so zusammengesetzt seien, sei es, dass diese aeltere Ordnung ihm den gefaehrlichen Einfluss der Kapitalisten zu steigern schien.

Es war nicht gleichgueltig, dass im Jahre 593 auf offenem Markt ein Redner folgende Schilderung eines senatorischen Zivilgeschworenen zum besten geben konnte, den der angesetzte Termin in dem Kreise seiner Zechbrueder findet. "Sie spielen Hasard, fein parfuemiert, die Maetressen um sie herum.

Er war zu gescheit, um gleich den Dutzendaristokraten seiner Zeit die Verzeichnung seines Namens in die konsularischen Register als das Ziel seines Lebens zu betrachten; zu gleichgueltig und zu wenig Ideolog, um sich mit der Reform des morschen Staatsgebaeudes freiwillig befassen zu moegen.

Im Orient war ein nationaler Widerstand nicht zu erwarten; herrschende und dienende Staemme lebten dort seit langem nebeneinander und der Wechsel des Despoten war der Masse der Bevoelkerung gleichgueltig oder gar erwuenscht.

In der Tat wagten es weder Private noch Behoerden, auf den gefaehrlichen Menschen die Hand zulegen; es war ziemlich gleichgueltig, dass ein junger Adliger ihn wegen Vergewaltigung vor Gericht zog, denn bevor der Prozess zu Ende kommen konnte, musste laengst anderweitig entschieden sein.

Dergleichen ist auch geschichtlich nicht gleichgueltig; man erkennt darin die Stufe der Geistesbildung, auf der diese aeltesten roemischen versezimmernden Schulmeister standen; und nebenbei auch, dass dem Andronikos, wenn er gleich in Tarent geboren war, doch das Griechische nicht eigentlich Muttersprache gewesen sein kann.

Es mag sein, dass ihm nicht eigentlich die Grausamkeit eine Wollust war; allein fremdes Leben und Leiden war ihm gleichgueltig, und die Inkonsequenz, die den Menschen allein ertraeglich macht, fand nicht Raum in seinem starren und harten Herzen.

Es ist ziemlich gleichgueltig, ob nach formellem roemischen Staatsrecht der kommandierende General befugt oder nicht befugt war, ohne vorbehaltene Ratifikation der Buergerschaft Frieden zu schliessen; dem Geiste und der Uebung der Verfassung nach stand es vollkommen Fest, dass in Rom jeder nicht rein militaerische Staatsvertrag zur Kompetenz der buergerlichen Gewalten gehoerte und ein Feldherr, der ohne Auftrag von Rat und Buergerschaft Frieden schloss, mehr tat, als er tun durfte.

Dass durch den Aufschwung, den die grosse Zeit der Punischen Kriege dem italischen Volksgefuehl gab, auch dieser lebhaft mitempfindende Poet sich gehoben fuehlte und er nicht bloss die Homerische Einfachheit oft gluecklich traf, sondern auch noch oefter die roemische Feierlichkeit und Ehrenhaftigkeit aus seinen Zeilen ergreifend widerhallt, ist ebenso natuerlich wie die Mangelhaftigkeit der epischen Komposition, die notwendig sehr lose und gleichgueltig gewesen sein muss, wenn es dem Dichter moeglich war, einem sonst verschollenen Helden und Patron zuliebe ein eigenes Buch nachtraeglich einzufuegen.