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Sie hatte eine sozusagen symbolistische Toilette gemacht: Weiss, sehr in’s Crême spielend, mit schwarzen Jetkettenschnüren viermal um den Hals. Der Landrath war etwas sorgenvoll: seine Stellung und quasi officielle Sanction ... „Das verstehst Du nicht, mein Freund,“ sagte sie milde, aber fest. – „Man wird sich erdrücken.“ Man erdrückte sich. Die Gräfin war allgegenwärtig.

Sein Charakter endlich war niemals edel und durfte es nie sein, und durchaus konnte er nur furchtbar, nie eigentlich groß erscheinen; um ihn nicht zu erdrücken, durfte ihm nichts Großes gegenüber gestellt werden; dadurch wurde der Dichter notwendig niedergehalten, dem somit fast alles abgeschnitten erschien, wodurch er dem Stoffe nach seiner gewohnten Art hätte beikommen können; von dem Inhalte hatte er fast nichts zu erwarten.

O, Gott der Liebe, der du so oft meine Gebete erhört hast, verstoße mich nicht von deinem Angesichte, wenn ich in heimlicher Bekümmernis und Betrübnis mich zu dir wende. Du allein kennst meine Sorge; du kennst die Angst, die mich erdrücken will, und du weißt, was es ist, das mich quält.

Im Geiste sah er turmhohe Felswände aufstehen, die ihn zu erdrücken drohten, und sah tausend Wege zu sich und neue Möglichkeiten. Aber er rührte nicht daran. Dann setzte er seinen Weg fort und erinnerte sich: »Ja, ich will dich lieben . . . .« Was ist das Leben? so grübelte er Dämmerschlaf, Minuten des Erwachens, eine Sekunde der Erkenntnis oder nur der so kurze Rausch des Erkennens?

Wenn die neuen, hohen Häuser auch die alten erdrücken und schließlich vom Boden verjagen, so muß man bedenken, daß die Erde nie still steht, und daß sich die Menschen immer regen müssen, sei es auch in einer für den Moment nicht gerade lieblichen Form. Eine Gegend ist immer schön, weil sie immer von der Lebendigkeit der Natur und der Baukunst Zeugnis ablegt.

Die Häusermassen schienen ihn zu erdrücken, die fremde Sprache, deren er Herr zu sein geglaubt, und deren Wortgewirr ihm jetzt die Ohren mit einem Chaos von unbegriffenen Tönen füllte, machte ihn schwindeln, der Angstschweiß trat ihm auf die Stirn, und er mußte mehrmals stehen bleiben um Athem zu schöpfen und sich zu besinnen was er eigentlich wolle, was ihn hierher geführt.

Für die Ergriffenen nichts, was statt der gotischen Kirche aus dem Boden wüchse und unsere Zeit als Denkmal über den Erdrücken hin in die Unsterblichkeit trüge. Einheit ist noch sehr fern.

Carlsson versuchte ihn durch Schmeichelei zu gewinnen, ihn durch Sachkenntnis zu erdrücken, ihm Achtung vor der Überlegenheit des

Sie steckten bei aller natürlichen Gerissenheit doch noch zu tief im Bäurischen, um sich mit den Spekulationsideen Alberts befreunden zu können. Vor Schuldenmachen hatten sie eine grimmige Angst; man gab das Geld fort und hatte auch noch die Zinsen zu bezahlen. Und sie fürchteten, daß die ungeheuern Summen, die Albert aufnehmen wollte, sie alle ersticken und erdrücken würden.

Daß diese Arbeit nicht die meine bleiben dürfe, davon war er freilich auch überzeugt, doch er lachte mich aus, mit einem hellen frohen Gelächter, das von Spott nichts weiß , als ich sagte, für mich gebe es nichts zu tun. »Die Fülle der Aufgaben müßte Sie vielmehr erdrücken, wenn Sie nicht so stark wären, alle auf sich zu nehmenversicherte er mir.