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Als leitender Grundsatz in den beiden im Jahre 705 fuer das Cisalpinische Gallien, im Jahre 709 fuer Italien erlassenen Gemeindeordnungen ^26, von denen namentlich die letztere fuer die ganze Folgezeit Grundgesetz blieb, erscheint teils die strenge Reinigung der staedtischen Kollegien von allen unsittlichen Elementen, waehrend von politischer Polizei darin keine Spur vorkommt, teils die moeglichste Beschraenkung des Zentralisierens und die moeglichst freie Bewegung der Gemeinden, denen auch jetzt noch die Wahl der Beamten und eine wenngleich beschraenkte Zivil- und Kriminalgerichtsbarkeit verblieb.

Denn wenn den Elementen dadurch nichts Schlimmes widerfährt, daß sie fortwährend ineinander übergehen, weshalb sollte man sich scheuen vor der Verwandlung und Lösung aller auf einmal? Vielmehr ist dies das Naturgemäße, und das Naturgemäße ist niemals vom Übel. Drittes Buch

Marcius, fünfmal Focht ich mit dir, so oft auch schlugst du mich, Und wirst es, denk ich, träfen wir uns auch, So oft wir speisen. Bei den Elementen!

Schweitzer mit den Führern der sogenannten ‚Sozialdemokratischen Arbeiterpartei‘ zum gemeinsamen Unterwühlen und zur Beseitigung der Organisation des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins den schlagendsten Beweis liefert, daß die Vernichtung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins der Hauptzweck der Führer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei ist, die sich nicht scheuen, sich zur Erreichung dieses Zweckes mit unstreitig reaktionären Elementen zu verbinden;

Und dennoch erhält sich, nach den unabänderlichen Gesetzen der Natur, ihre Stammart im Kampf mit den Elementen, mitten unter zahllosen Plagen und Gefahren.

Die Beziehungen zwischen den daran beteiligten Elementen sind nicht linear und verändern sich kontinuierlich. Solidarität wird durch Wettbewerb ersetzt, der nicht selten feindlich ist oder Formen der Feindlichkeit annimmt.

Ich höre einen Vortrag Steiners über Theosophie. Der Saal ist dicht gefüllt. Viele Ausländer sind eigens, um ihn zu hören, nach Prag gekommen. Wie in einem internationalen Seebad, nur moralisch disziplinierter, wimmelt es von Französinnen, Engländern, noch Entfernteren. Es zeigen sich ... Männer mit weißen Bärten, andere, unter deren schöngewölbter glänzender Stirnkapsel die Brille wie eine Bewaffnung sitzt, viele Frauen in Reformkleidern, mit gemalten Achselbändern, weiße Haare, in ganz kleinen schmalen Zöpfchen zu einem Häuflein geringelt, unter ihnen ein schönes Prager Mädchen, die ich von der Gasse kenne und hier nicht erwartet habe, ihr Hut mit roten Fittichen paßt dem schwarzen Haar, und es beruhigt mich eine Weile, daß sie also bei aller Sorge um Karmagesetz und Wiedergeburt ihrer zeitlichen anmutigen Existenz doch die Pflege nicht entzieht ... Freilich verlangt ja auch Dr. Steiner (und dies gehört zu den verlockendsten Partien seiner Lehre), daß der Geheimschüler seinen Beruf nicht vernachlässige, daß er seinen Körper und den Geist kräftig und gesund erhalte. Hat sie es daher? Oder aus sich selbst? Mir fällt da überdies ein, daß aus denselben indischen Lehren Schopenhauer seine Askese, dem Pessimismus ableitete, während Steiner (dem allgemeinen amerikanischen Zug unserer Zeit folgend) Tüchtigkeit und Optimismus diesen Quellen entnahm ... Nun steht er am Pult, ein langer schwarzer Strich, sogar der Ausschnitt des Rockes ist von der schwarzen Krawatte ganz ausgefüllt, nur die beiden niedrigen Dreiecke des Umlegekragens ragen weiß vor. Das Gesicht mager, gelb, faltig, soweit die eingefallenen Wangen mit ihrer Spannung noch Falten zeigen, schöne Augen und Hände, wie sie Frauen gefallen. Er schreit, er läßt nicht ab, er breitet die Arme weit aus, die Handflächen uns zugekehrt und im Gegengewicht den schlanken Rumpf zurückgebogen, oder er fährt mit gestrecktem Daumen und zwei Fingern, die andern Finger schlaff, durch die Luft, er ist unermüdlich. Selbst Einwände trägt er mit demselben Pathos vor, wie das, was ihm gefällt, und die Unverdrossenheit, mit der er für das Publikum bei den Elementen der Lehre anfängt, deren letzte Komplikationen ihm doch so geläufig sind, hat wirklich etwas Rührendes und Großes. Oft schließt er die Augen, und ein Zittern von den Füßen aus durchsteigt den ganzen Körper. Er macht auf mich den Eindruck eines Mannes, der in seinem Ideal aufgeht ... Nach dem Vortrag: Fragebeantwortung, geschickt und schlagfertig. Ich wundere mich, daß er sich auf so etwas Menschliches einläßt, auf dieses Virtuosenstück. Da habe ich aber zu laut gesprochen, und eine seiner Verehrerinnen weist mich zurecht: »Ich denke, das überlassen wir ruhig ihm, er wird schon wissen, was er tut. Er befolgt seine besonderen Zwecke, davon bin ich überzeugtWir kommen ins Gespräch, die Dame, obwohl der Vortrag den Anhängern Toleranz so warm empfohlen hat, wird recht bissig. Ich stelle mich vor. »Aber das ist ja unter Theosophen ganz egal.« »Ich bin aber kein Theosophmuß ich nun noch meine Höflichkeit vor ihr entschuldigen. Zum Schluß meint sie, sie habe so ihre Gedanken darüber, daß Steiner die Fragezettel immer nach den Vorträgen zu sich nehme. Ich will die Drohung nicht bemerken, die darin liegt, und meine: »Wahrscheinlich studiert er zu Hause die Fragen genauerSie aber, von der Allwissenheit und Allmacht ihres Meisters, dem die Dämonen gehorchen, ganz durchdrungen, fährt fort: »Er erkennt wohl auch, wer den Zettel geschrieben hat« ... Ich fühle mich schuldig

Allein diese Behandlung ist von der gerügten Verwechslung wesentlich zu unterscheiden; sie hat ihre Rechtfertigung darin, daß in dem Dreieck, weilches das Element eines Bogens und die Elemente seiner Abscisse und der Ordinate zu seinen Seiten hat, das Verhältniß dasselbe ist, als wenn jenes Element des Bogens das Element einer geraden Linie, der Tangente wäre; die Winkel, welche das wesentliche Verhältniß konstituiren, d. i. dasjenige, das diesen Elementen bleibt, indem von den ihnen zugehörigen endlichen Größen abstrahirt wird, sind die nämlichen.

Er war durch diese Lectüre allmälig ein Skeptiker geworden. In einem philosophischen Aufsatze suchte er zu beweisen, daß das Universum, ohne einen Gott, aus ewigen Elementen sich habe bilden können. Die harten Vorwürfe, die ihn von seinem Lehrer wegen dieses Jugendproducts trafen, konnte nur Wielands tadelloses, rein sittliches Leben einigermaßen mildern.

Nun entdeckt man schliesslich, dass auch dieses Wesen nicht verantwortlich sein kann, insofern es ganz und gar nothwendige Folge ist und aus den Elementen und Einflüssen vergangener und gegenwärtiger Dinge concrescirt: also dass der Mensch für Nichts verantwortlich zu machen ist, weder für sein Wesen, noch seine Motive, noch seine Handlungen, noch seine Wirkungen.