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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Es ist klar, daß in demselben Sinne, in dem die Vorstellungen und Begehrungen als wahr bezeichnet werden, auch die =Urteile= wahr sind: mag das, =was= ich urteile, noch so verkehrt und so falsch sein, so bleibt es doch stets gewiß, =daß= ich so oder so urteile! Die Urteile sind an =sich=, ihrem =Wesen= nach genau ebenso wahre Gedanken, wie die =Vorstellungen= und Begehrungen. Ihrem =Inhalte= nach aber können sie =ebensogut Falsches= zum Gegenstande haben, wie die =Vorstellungen= und die =Begehrungen=! Die Descartes'sche Einteilung ist daher nicht ganz korrekt gewählt. Alle Gedanken sind =als solche für sich betrachtet= wahr; sie sind schlechthin gegebene =Thatsachen=; ihrem Inhalte nach aber, d.

Man sieht, Fourier macht sich allerdings die Arbeit leichter als die Philosophen; die Existenz Gottes ist für ihn unbestritten, er setzt das Descartes'sche: »Ich denke, also bin ich«, einfach um in den Satz: »Die Welt ist da, also besteht GottUnd ist einmal dieser Gott als Weltschöpfer anerkannt, so muß er natürlich auch die ihm zugeschriebenen Eigenschaften haben, denn ohne diese Eigenschaften wäre er nicht Gott.

Ersteres behauptete der Occasionalismus, letzteres die Lehre von der prästabilierten Harmonie. Eine gewisse Einschränkung erleidet übrigens die Descartes'sche Behauptung durch die Ausführungen der letzten Betrachtung. (Vgl. bes. S.

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