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Steht natürlich jemand grundsätzlich auf anderem Boden und verschließt sich grundsätzlich dieser Argumentation, so wird ihn auch berghoch aufgehäuftes Material nicht überzeugen; ob er jedoch den Autor ehrt, wenn er dessen Aussprüche, gerade soweit sie sich auf Tatsachen beziehen und seine Urteile und Resultate darstellen, von vorneherein zum Stoff einer Polemik so wenig geeignet hält, wie die Delirien eines Fieberkranken, bleibe dahingestellt.

Auch das Mittelalter kann keine Veranlassung geben zu einer längeren Erörterung. Die dichte Finsternis, welche in dieser Zeit die ganze Menschheit bedeckte, gestattete nicht das Auftreten eines Gelehrten, dem man irgend einen bemerkenswerten Fortschritt in der Geometrie verdankt. Man kann nur erwähnen, daß die vielfachen in dieser Zeit errichteten heiligen Bauwerke, die nach dem Ausspruche eines großen Dichters so zahlreich und kühn waren, weil sie die einzigen der menschlichen Intelligenz damals erlaubten

Von den anderen sechs Commissaren waren drei Prälaten und drei Laien. Obenan stand der Name des Erzbischofs Sancroft. Dieser war jedoch der festen Überzeugung, daß das ganze Gericht ungesetzlich sei, daß alle Aussprüche desselben nichtig seien und daß er sich durch Theilnahme an demselben eine schwere Verantwortlichkeit aufbürden werde. Er beschloß daher, dem königlichen Rufe nicht Folge zu leisten. Allerdings handelte er bei dieser Gelegenheit nicht mit dem Muthe und der Aufrichtigkeit, die er zwei Jahre später bewies, als er aufs

Der Übergang zu dem Gedanken, dass Leiden überhaupt verdienstlich sei, war nicht besonders schwierig, besonders da er durch mehrere von den Aposteln berichtete Aussprüche Christi unterstützt wurde, und so kam es, dass man sich endlich selbst Leiden und Qualen erschuf, nur um sie zu ertragen und weil man damit meinte, für sein Seelenheil zu sorgen.

Diese Thatsache könnte man als ein neues Moment ansehen, wie sich nach einem berühmten Ausspruche Humboldts der Einfluß, den die tellurischen Erscheinungen auf die Richtung unserer wissenschaftlichen Untersuchungen ausüben, geltend macht. Vgl. Emil Weyr, Über die Geometrie der alten

Indem er sich auf die Aussprüche Jesu im Neuen Testamente stützt, bricht um so heftiger sein Zorn gegen die Philosophen los, die, wie er voraussetzt, aus niedrigen, egoistischen Motiven und verletzter Eitelkeit ihn bekämpfen, daß er, der Mann ohne Rang und Namen, der keine wissenschaftlichen Schulstudien absolvirt, eine Entdeckung gemacht habe, die bestimmt sei, das Schicksal des Menschengeschlechts und das Aussehen des Erdballs zu verändern.

Wenn man die Probleme des Aristoteles ansieht, so erstaunt man über die Gabe des Bemerkens und für was alles die Griechen Augen gehabt haben. Nur begehen sie den Fehler der übereilung, da sie von dem Phänomen unmittelbar zur Erklärung schreiten, wodurch denn ganz unzulängliche theoretische Aussprüche zum Vorschein kommen. Dieses ist jedoch der allgemeine Fehler, der noch heutzutage begangen wird.

Schon in den ältesten geschichtlichen Urkunden unsres Geschlechts finden wir den Gedanken der Gemeinsamkeit des Bodens deutlich ausgesprochen, so namentlich in der Bibel, deren zahlreiche darauf bezügliche Aussprüche an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen.

Abgesehen jedoch von aller Wahrscheinlichkeit oder Unwahrscheinlichkeit für die Exactheit obiger Aussprüche in Bezug auf einzelne Namen, dürfte jedenfalls das als unumstössliche Wahrheit gelten, dass die ägyptischen Priester von den Griechen als in den Wissenschaften, insbesondere in der Geometrie sehr bewandert gehalten wurden, und zwar in einem solchen Maasse, dass eine Reihe hervorragender griechischer Philosophen es nicht verschmähte, die, für damalige Verhältnisse nicht unbedeutende Reise nach Aegypten zu unternehmen, ja oft jahrelang in diesem Lande mit unbekannter Sprache und Schrift zu verweilen, um sich die Kenntnisse der Aegypter anzueignen.

Das im Saal versammelte Volk, sonst gewohnt, die Aussprüche welche ihm gerecht schienen, mit lautem Beifall zu begrüßen, verhielt sich diesmal still, und schonte so des Prinzen. Doch nicht, als ob es nicht vollkommen mit dem Völkertribunal wäre zufrieden gewesen, sondern, weil es in diesem zarten Betragen, den Manen des Königs eine Huldigung darbringen wollte.